Desktop-Virtualisierung
VMware Workstation 12 Pro im Test
von
Andreas
Dumont - 11.02.2016
Foto: VMware
VMware Workstation 12 Pro unterstützt nun auch Windows 10. com! professional hatte die neue Version ausgereiften Virtualisierungs-Lösung bereits im Test.
VMware Workstation 12 Pro: Windows 10 lässt sich in der neuen Version als Host- und als Gastsystem einsetzen.
Bei der Installation der Workstation wird ein eventuell vorhandener VMware Player durch die Workstation ersetzt. Bislang konnten Workstation und VMware Player nebeneinander existieren. Eine neue virtuelle Maschine einzurichten, ist unkompliziert. Assistenten versuchen, das Betriebssystem in einem Installationsmedium zu erkennen, und nehmen im Erfolgsfall mit einer Funktion namens Easy Install die Einrichtung vor. Das funktioniert bei Standard-Systemen wie Windows gut, bei exotischen Linux-Derivaten hingegen nicht.
VMware Workstation 12 Pro |
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Hersteller |
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Preis |
251,95 Euro, Update 151,95 Euro |
Betriebssysteme Host |
Windows 7, 8, 8.1 und 10, Server 2008 und 2012, Linux (alle nur 64 Bit) |
Betriebssysteme Gast |
Windows 3.1 bis 10, Server 2000 bis 2016, Linux, Solaris, Free BSD, Photon OS |
Grafikstandards |
DirectX10, OpenGL 3.3 |
Virtuelle Festplattem |
bis 8 TByte |
Virtuelle Hardware |
bis zu 16 CPUs, 64 GByte RAM, 2 GByte Video-RAM |
Hyper-V-Unterstützung |
● |
USB 3.0 / Bluetooth |
● / ● |
4K-Displays |
● |
Deutsche Bedienoberfläche |
○ |
vSphere/ vCloud Air |
● / ● |
Verschlüsselung |
● |
● ja ○ nein
Die virtuellen Maschinen lassen sich recht üppig mit virtueller Hardware ausstatten: bis zu 16 Prozessoren mit je 16 Kernen sowie 64 GByte RAM und Festplatten bis 8 TByte. Auch in Sachen Sicherheit bleiben keinerlei Wünsche offen. Die VMs lassen sich verschlüsseln, mit einem Ablaufdatum versehen, als Snapshots speichern sowie vor Änderungen schützen.