Desktop-Virtualisierung

VMware Workstation 12 Pro im Test

von - 11.02.2016
VMware Workstation 12 Pro
Foto: VMware
VMware Workstation 12 Pro unterstützt nun auch Windows 10. com! professional hatte die neue Version ausgereiften Virtualisierungs-Lösung bereits im Test.
VMware Workstation 12 Pro: Windows 10 lässt sich in der neuen Version als Host- und als Gastsystem einsetzen.
VMware Workstation 12 Pro: Windows 10 lässt sich in der neuen Version als Host- und als Gastsystem einsetzen.
Version 12 der VMware Workstation bringt eine verbesserte Grafik und Windows-10-Unterstützung. Da die Workstation schon sehr ausgereift ist und vieles kann, wirkt die neue Version eher wie ein Service-Pack. Die nun unterstützten Grafik-Standards DirectX10 und OpenGL 3.3 sind zwar schon etwas angestaubt, für virtuelle Maschinen aber ausreichend.
Bei der Installation der Workstation wird ein eventuell vorhandener VMware Player durch die Workstation ersetzt. Bislang konnten Workstation und VMware Player nebeneinander existieren. Eine neue virtuelle Maschine einzurichten, ist unkompliziert. Assistenten versuchen, das Betriebssystem in einem Installationsmedium zu erkennen, und nehmen im Erfolgsfall mit einer Funktion namens Easy Install die Einrichtung vor. Das funktioniert bei Standard-Systemen wie Windows gut, bei exotischen Linux-Derivaten hingegen nicht.

VMware Workstation 12 Pro

Hersteller

VMware

Preis

251,95 Euro, Update 151,95 Euro

Betriebssysteme Host

Windows 7, 8, 8.1 und 10, Server 2008 und 2012, Linux (alle nur 64 Bit)

Betriebssysteme Gast

Windows 3.1 bis 10, Server 2000 bis 2016, Linux, Solaris, Free BSD, Photon OS

Grafikstandards

DirectX10, OpenGL 3.3

Virtuelle Festplattem

bis 8 TByte

Virtuelle Hardware

bis zu 16 CPUs, 64 GByte RAM, 2 GByte Video-RAM

Hyper-V-Unterstützung

USB 3.0 / Bluetooth

● / ●

4K-Displays

Deutsche Bedienoberfläche

vSphere/ vCloud Air

● / ●

Verschlüsselung

ja   nein
Die virtuellen Maschinen lassen sich recht üppig mit virtueller Hardware ausstatten: bis zu 16 Prozessoren mit je 16 Kernen sowie 64 GByte RAM und Festplatten bis 8 TByte. Auch in Sachen Sicherheit bleiben keinerlei Wünsche offen. Die VMs lassen sich verschlüsseln, mit einem Ablaufdatum versehen, als Snapshots speichern sowie vor Änderungen schützen.
Verwandte Themen