Virtuelle Systeme
VirtualBox Virtualisierer im Test
von
Charles
Glimm - 05.05.2015
Foto: Oracle
Der Hypervisor VirtualBox von Oracle ist wahrscheinlich die beliebteste Virtualisierungs-Software für PCs. Was die Lösung für Unternehmen zu bieten hat, zeigt der Test.
VirtualBox wird von Oracle entwickelt und vertrieben, ist für die persönliche Verwendung kostenlos und steht unter GPLv2-Lizenz. Dabei wartet der Virtualisierer, der sich seit nunmehr zehn Jahren neben VMware auf PCs weltweit behauptet, mit einer beeindruckenden Funktionalität auf.
So überzeugt das Programm durch Vielseitigkeit, denn neben seinem eigenen Containerformat VDI kann VirtualBox auch Festplattendateien von VMware-, Virtual-PC-, Parallels- und QEMU-VMs nutzen. Auch an Frontends herrscht kein Mangel. Neben der grafischen Bedienoberfläche lässt sich der Virtualisierer über eine Konsole, eine Python-Shell und weitere Alternativen bedienen.
Im Normalfall, der Bedienung per GUI, bietet die Seamless-Windows-Funktion besonderen Komfort. Damit fügt der Virtualisierer die im Gast-System ablaufenden Programme nahtlos in den Desktop des Host-PCs ein. Die Gast-Anwendungen lassen sich dadurch so bedienen, als würden sie direkt auf dem Host ausgeführt.
Max. VMs |
unbegrenzt |
Max. CPUs pro VM |
32 |
Max. RAM pro VM |
1 TByte |
Max. Festplattenspeicher |
2 TByte |
Snapshots |
● |
Klone |
● |
Eingeschränkte VMs |
○ |
Import / Export im OVA-Format |
● / ● |
Virt. Festplatte änderbar |
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Zugriff auf USB |
● |
Zugriff auf opt. Laufwerke |
● |
Virtuelle Grafikkarte |
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Über Freigaben |
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Per Drag and Drop |
● |
Per Copy and Paste |
● |
Preis |
circa 40 Euro |