Viel Ausstattung fürs Geld

Das Sony Xperia M4 Aqua im Test

von - 18.08.2015
Sony Xperia M4 Aqua
Sony bringt das Xperia M4 Aqua mit vielen Features der Topmodelle, aber zum halben Preis auf den Markt. Ob die Käufer trotzdem Abstriche machen müssen, zeigt der Test.
Sony Xperia M4 Aqua: Das wasser- und staubdichte Gehäuse genügt den Standards IP65 und IP68.
Sony Xperia M4 Aqua: Das wasser- und staubdichte Gehäuse genügt den Standards IP65 und IP68.
Das Xperia M4 Aqua Smartphone wird zur Markteinführung von Sony mit den Features der Xperia-Z-Topmodellen zum Mittelklassepreis beworben. Gegenüber den Flaggschiffen beträgt der Preis zwar mit 279 Euro tatsächlich nur die Hälfte, doch die Konkurrenten ohne große Markennamen bieten auf den ersten Blick ähnliche Technik auch schon für knapp 200 Euro. Ob der Japaner ihnen gegenüber Vorteile hat, klärt ein erster Test.
Dass irgendwie gespart werden musste, merkt man auf Anhieb beim Gehäuse des Xperia M4 Aqua, das nicht wie bei den teureren Brüdern aus gehärtetem Glas, sondern nur aus glattem Kunststoff besteht. Dieser wirkt jedoch wertig und die Verarbeitung ist solide. ­Allerdings fallen auf der Rückseite deutlich spürbare Kanten auf. Das Material bringt ein recht niedriges Gewicht von 136 Gramm mit sich. Leider ist der Akku fest installiert.

Sony Xperia M4 Aqua

Betriebssystem

Android 5.0

Display

5 Zoll IPS mit 1.280 x 720 Pixel

Prozessor

Qualcomm Snapdragon 615 Octacore mit 1,5 + 1,0 GHz

Arbeitsspeicher

2 GByte

Datenspeicher

8 GByte (erweiterbar um 32 GB via MicroSD-Karte)

Kamera

Vorne: 5,1 Megapixel, Hinten: 13,0 Megapixel

Mobilfunk

LTE, HSUPA, HSDPA, UMTS, EDGE

Schnittstellen

WLAN 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.1, NFC, MicroSD,

Micro USB, Nano-SIM, 3,5 mm Audio

Akku

2.400 mAh, fest eingebaut

Größe

146 x 73 x 7,3 mm (Länge x Breite x Höhe)

Gewicht

136 Gramm

Preis

279 Euro

Verfügbarkeit im Handel

Amazon

Vielen Konkurrenten hat das Xperia M4 Aqua den Schutz vor Staub und Wasser gemäß den Normen IP65 und IP68 vor­aus. Damit dieser in bis zu 1,5 Metern Tiefe gewährleistet ist, müssen allerdings die Abdeckkappen vor den Slots für die SIM- und die Speicherkarte sorgfältig verschlossen werden. Ein Fortschritt gegenüber früheren Sony-Smartphones mit dieser Schutzklasse ist der jetzt offen liegende Micro-USB zum Laden.
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