Netzwerkmanagement
PRTG Network Monitor im Test
von
Charles
Glimm - 26.06.2015
Foto: Shutterstock.com / sheelamohanachandran2010
Vom deutschen Hersteller Paessler kommt mit PRTG ein Netzwerkmanagement, das sich allen Anwendungsfällen gewachsen zeigt. Einzig die verwirrende Preisgestaltung sorgt für Kritik.
Der PRTG Network Monitor überwacht mit mehr als 200 unterschiedlichen Sensortypen auch größte und stark diversifizierte Netzwerke. Stehen Probleme an, benachrichtigt das System die Administratoren per Konsole, E-Mail, SMS oder Pager. Die Software lässt sich nach Registrierung mit einer gültigen E-Mail-Adresse zunächst kostenlos herunterladen und bis zu 30 Tage evaluieren.
Sollte man sich nicht zum Kauf entschließen, bleibt das Programm auch nach Ablauf dieses Zeitraums verwendungsfähig. Allerdings ist die Anzahl der Sensoren, die sich mit der Gratisversion überwachen lassen, auf 100 beschränkt.
PRTG verfügt über Sensoren für die verschiedensten Netzwerkdienste wie Ping, HTTP, SMTP, FTP oder POP3. SQL-Sensoren stehen etwa für Oracle MSSQL und MySQL zur Verfügung. Beim ersten Programmstart werden die nötigen Sensoren für das vorgefundene Netzwerk eingerichtet. Ein Klick auf das Programm-Icon im Startmenü öffnet ein Webinterface im Browser.
Betriebssysteme |
Server: Windows Client: Windows, Mac OS, Linux Mobile: iOS, Android |
Max. unterstützte Nodes |
20.000 |
IPv6-Unterstützung |
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Systemvoraussetzungen |
k. A. |
Fehlererkennung |
aktiv und passiv |
Aufgabenplanung |
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WLAN-Management |
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Hardware-Monitoring |
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Sicherheitsmanagement |
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Admin-Dashboard |
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Benachrichtigungen per E-Mail / SMS / On-Screen |
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Mobil-Zugriff |
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