Fernwartungssoftware

PC Visit 15.0 im Test

von - 05.09.2016
PC Support
Foto: Neirfy / Shutterstock.com
Die Fernwartungssoftware PC Visit hinterlässt in der Version 15.0 einen soliden Eindruck. Wirklich empfehlenswert ist das Tool allerdings nur für Windows-Systeme.
PC Visit besteht genreüblich aus einem Supporter- und einem Host-Modul. Auf Host-Seite kommt wahlweise ein kleines Ad-hoc-Modul zum Einsatz, mit dem Kunden den Support direkt anfordern können, oder ein Remote-Host-Modul, das auch unbeaufsichtigte Wartungssitzungen ermöglicht.
PC Visit
PC Visit: Ermöglicht die  bequeme Fernwartung und -schulung für Windows- und Mac-Rechner.
Sowohl Supporter- als auch Kunden-Module stehen für Windows (ab XP SP3) und Mac OS X (ab Version 10.7) zur Verfügung. Linux, Android oder iOS werden nicht unterstützt. Und auch Mac-Nutzer müssen bei der aktuellen Version 15.0 noch mit einigen Funktionseinschränkungen leben, die laut Hersteller jedoch sukzessive durch Updates behoben werden.
Gänzlich für Windows reserviert bleibt hingegen die besonders bequeme Ferndiagnose, die beim „Profi“-Abo für 100 Euro pro Arbeitsplatz hinzugebucht werden kann.
Die Verbindungsaufnahme mit PC Visit geschieht schnell und unkompliziert, im Prinzip genügt die Eingabe einer übermittelten ID und der Wartungskanal steht. Der Supporter erhält je nach Einstellungen vollen Admin-Zugriff auf den entfernten PC, er kann zu Schulungs- oder Erklärungszwecken auch seinen eigenen Bildschirm zeigen und per Chat mit dem Kunden kommunizieren.
Multimonitor-Systeme werden ebenso unterstützt wie Neustarts oder Benutzerwechsel. Alle Aktionen protokolliert PC Visit mit und trägt sie – in der „Profi“-Version – auch automatisch in ein fortlaufendes Journal ein. Außerdem wird nach jeder Sitzung ein Leistungsbericht im PDF-Format generiert, der auch gleich per E-Mail an vorgegebene Adressen versandt werden kann.
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