Otixo Dokumenten-Manager im Test
Virtuelle Verzeichnisse in Otixo
von Charles Glimm - 07.03.2016
Der Clou an Otixo sind allerdings die Spaces – virtuelle Verzeichnisse, die beliebige Dokumente aus allen verbundenen Diensten aufnehmen. Dabei verbleibt die Datei an ihrem Speicherort, während die Spaces einen Link enthalten, über den sie sich direkt ansprechen lässt.
So kann man Dokumente bestimmten Projekten zuordnen, ohne Kopien anlegen zu müssen. Die im Space verlinkten Dateien können dann gemeinsam mit anderen bearbeitet werden. Dazu gibt es neben einer Zugriffskontrolle und einer Kommentarfunktion im Space einen Activity-Stream, der alle relevanten Vorgänge und Änderungen festhält.
Fortgeschrittenere Funktionen wie Workflow-Management, Wiedervorlage oder Volltextsuche hat Otixo nicht im Angebot. Es eignet sich damit weniger als permanente Dokumentenverwaltung, bietet sich jedoch für temporäre Projekte an, bei denen unterschiedlichste Dokumente im Team betrachtet, besprochen und bearbeitet werden müssen.
Testergebnis
Note
4 |
Cloud-Integration: Einbindung sehr vieler Dienste möglich Spaces: Cleveres Konzept +
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Funktionsumfang: Wenige echte DMS-Funktionen Webzugriff: Teilweise stark verzögert -
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