PDF-Profi
Nuance Power PDF im Test
von
Andreas
Dumont - 08.09.2014
Foto: Nuance
Adobes Acrobat Professional darf sich warm anziehen: Die Software Nuance Power PDF erzeugt und bearbeitet PDF-Dateien oder wandelt diese auf Wunsch auch in Office-Formate um.
PDF ist das meistgenutzte Dokumentenformat weltweit. Das weiß auch Nuance und bringt mit Power PDF ein Produkt auf den Markt, das PDF-Dateien erzeugt und in bearbeitbare Formate umwandelt. Power PDF zielt dabei klar auf Adobe Acrobat Professional und bietet einen vergleichbaren Funktionsumfang zu einem deutlich niedrigeren Preis.
Die Standard-Version eignet sich für kleine Unternehmen. Fortgeschrittene Funktionen wie die Anbindung an Document Management Systems (DMS) und die Konformitätsprüfung des PDF/A-Standards bietet nur die Advanced-Version.
PDFs erzeugen und konvertieren
Power PDF besteht aus den beiden Komponenten PDF-Editor und Konverter und nutzt eine Ribbon-Bedienoberfläche im Microsoft-Office-Stil.
Das Programm erzeugt aus nahezu beliebigen Anwendungen heraus PDF-Dateien und PDF-Formulare – entweder über den Druck-Dialog oder im Fall von Office-Programmen über eingefügte Buttons. PDF-Dokumente lassen sich per Mausklick in ein durchsuchbares oder ein bearbeitbares PDF konvertieren oder in eine Word-, Excel- oder Powerpoint-Datei exportieren. Im Test gelang beides auch mit umfangreichen PDF-Dokumenten schnell und überzeugend.
Nuance Power PDF |
|
Preis |
Standard 100 Euro Advanced 170 Euro* |
Speicherbedarf |
700 MByte |
Systemanforderungen |
Windows 7, 8, 8.1 |
Spracherkennung |
ja (Dragon Notes) |
Export |
Word, Excel, Powerpoint |
Digitale Signaturen |
ja |
Cloud-Anbindung |
ja |
Dokumentenvergleich |
ja |
Unterstützung für DMS** |
ja |
PDF/A-Prüfung** |
ja |
PDF/UA-Prüfung** |
ja |
* auch als Volumenlizenz, ** nur Advanced-Version