Der Laptop-Ersatz

Microsoft Surface 3 Windows-Tablet im Test

von - 07.07.2015
Das Surface 3 von Microsoft ist top verarbeitet und bietet die Vorzüge eines PCs. Nur der Preis des Windows-Tablets ist für das Gebotene zu hoch.
Microsoft Surface 3
Microsoft Surface 3: Die praktische QWERTZ-Tastatur mit Beleuchtung und integriertem Clickpad kostet weitere 150 Euro.
Die Surface-Reihe von Microsoft ist vor allem für viele professionelle Anwender interessant. Jetzt kommt mit dem Surface 3 ein neuer Vertreter der Serie. Die Preise sind zwar niedriger als beim Surface 3 Pro, aber durchaus selbstbewusst: Das einfachste Modell mit 2 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Datenspeicher kostet 599 Euro, die größere Version mit 4 GByte und 128 GByte schlägt mit 719 Euro zu Buche. Später soll noch eine LTE-Version kommen.
Nicht in diesem Preis enthalten ist die praktische QWERTZ-Tastatur mit Beleuchtung und integriertem Clickpad, mit der das Surface 3 zum Laptop-Ersatz mutieren soll. Dieses Type Cover, das gleichzeitig als Schutz für das Display dient, kostet immerhin 150 Euro. Wenn man den Ständer verwendet, der aus der Rückseite des Tablets ausklappt, dann entsteht tatsächlich das Gefühl, einen Computer zu nutzen.

Microsoft Surface 3

Preis

599 Euro, 719 Euro

Verfügbarkeit im Handel

Amazon

Ausstattung

Betriebssystem

Windows 8.1

Prozessor

Intel Atom x7-Z8700 mit 4 x 1,6 GHz

RAM

2 GByte, 4 GByte

Grafikchip

Intel HD Graphics

Diagonale Display

10,8 Zoll

Auflösung

1920 x 1280 Pixel

Datenspeicher

64 GByte, 128 GByte

WLAN

802.11 a/b/g/n/ac

NFC

○

Bluetooth

4.0

Mobilfunkmodul

○

HSPA / LTE

○ / ○

Speichererweiterung

MicroSD

Kameras

8,0 und 3,5 Megapixel

Technische Daten

Akkukapazität

28,4 Wh

Akku austauschbar

○

Gewicht

622 g

Abmessungen

267 x 187 x 9 mm

Lieferumfang Zubehör

USB-Kabel

● ja ○ nein
Doch auch ohne die Tastatur ist das Tablet gut zu bedienen, der Touchscreen spricht schnell an. Einen Stift gibt es nur als Zubehör. Allerdings reagieren die Apps manchmal beim Aufrufen und bei anspruchsvollen Rechenvorgängen oder Spielen etwas langsam, hier ist das iPad schneller. Die Rückseite wird zudem relativ warm. Eigentlich sollte das mit dem Intel-Atom-Quad-Core-Prozessor nicht vorkommen.
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