Digitale Transformation

Leitz Cloud Dokumentenverwaltung im Test

von - 08.03.2016
Leitz Cloud Dokumentenverwaltung
Foto: Natali Glado / Shutterstock.com
Der Bürobedarf-Profi Leitz will sich mit seiner Cloud-Lösung auch im digitalen Office einen Namen machen. Die elektronische Dokumentenverwaltung kann aber nicht komplett überzeugen.
Beim Stichwort „Leitz“ denkt man an Aktenordner, Kladden, Registratursysteme. Doch auch aus dem papierlosen Büro will sich der Bürobedarf-Profi offensichtlich nicht verdrängen lassen. Mit der Leitz Cloud bemüht er sich um die digitale Transformation des berühmten Ordners.
Das gelingt auf den ersten Blick ganz gut, man kann im Bereich „Meine Dateien“ beliebige Ordner anlegen und sie per „Hochladen“-Befehl mit Dokumenten füllen. Die Vergabe von Schlagwörtern, das Setzen von Prioritäten und das Definieren von Wiedervorlageterminen erleichtern die Organisation.
Der Befehl „Ordner freigeben“ überträgt den Ordner in den Bereich „Gemeinsame Dateien“ und hinterlässt am ursprünglichen Ort ein ausgegrautes Geisterabbild. Unter „Gemeinsame Dateien“ hat man anschließend ein Benutzermanagement zur Verfügung, um festzulegen, wer auf Dateien zugreifen darf.  Außerdem kann man die Freigabe jederzeit wieder beenden.
Dokumente lassen sich in beiden Bereichen kopieren, ausschneiden, versenden, umbenennen und löschen. Ein Papierkorb nimmt gelöschte Dateien auf, aus dem sie sich bei Bedarf wiederherstellen lassen. Ein Suchfenster an der Seite und ein Kommentarbereich unten lassen sich je nach Platzbedarf ein- oder ausblenden.

Leitz Cloud

Preisbeispiel

5 Euro pro Nutzer und Monat

Zugriff

Webbrowser

Windows-Client

WebDAV

Mobile Apps

Dateifunktionen

Dokumentenvorschau

Versionierung

Wiedervorlage

Drag-and-Drop-Import

nur Windows-Client

Scanner-Import

nur Windows-Client

Online-Bearbeitung

nur Windows-Client

Notizen und Anmerkungen

Sonstige Features

Collaboration-Funktionen

Workflow-Management

Office-Integration

nur Windows-Client

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Backups

Im Bereich „Backup“ schließlich lässt sich eine automatische Datensicherung einrichten, die allerdings nicht etwa die in der Cloud gespeicherten Dokumente sichert, sondern Dateien von einem ausgewählten lokalen Laufwerk als Backup in der Cloud ablegt.
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