Monitoring-Tool

Krämer IT Solutions Server-Eye im Test

Aufen mit Server-Eye Logo
Foto: Shutterstock.com / ecco
Windows-Systeme immer und überall im Griff: Server-Eye, eine von der deutschen Firma Krämer IT Solutions entwickelte Monitoring-Lösung aus der Cloud macht’s möglich.
Server-Eye Online Control Center
Übersichtlich: Im Online Control Center findet der Admin Tipps, welche Sensoren er auf einem System einsetzen könnte.
Eine Monitoring-Lösung, die aus der Cloud heraus arbeitet, kann Administratoren einige Vorteile bieten: So benötigt der Systembetreuer in der Regel nur einen Internetzugang und einen Browser, um die ihm anvertrauten Systeme zu kontrollieren und zu verwalten.
Die Monitoring-Lösung Server-Eye wird von der deutschen Firma Krämer IT Solutions entwickelt und betrieben. Damit ist Server-Eye auch für solche Kunden einsetzbar, die grundsätzlich oder aus Sicherheitsgründen keine Cloud- oder SaaS-Lösungen (Software as a Service) verwenden wollen, die in Rechenzentren außerhalb Deutschlands oder sogar außerhalb Europas gehostet werden.

Server-Eye

Anbieter/Hersteller

Krämer IT Solutions GmbH

Preis

auf Anfrage

Installation & Handhabung

Installation und Integration in das Windows-System

einfach

Webkonsole

Identifizierung: Services und Node-Typen

Hyper-V-Daten

Windows-Dienste

Monitoring-Parameter

Speicherauslastung

Status/Konfiguration Windows-Firewall

SNMP-Trap-Verarbeitung

IPAM (IP Address Management)

Reporting & Automatisierung

Grafischer Netzwerkplan

● (auf Google Maps)

Benachrichtigung (E-Mail / SMS / Voice)

● / ● / ○

Protokollierung von Alarm-Scripts

Besonderheiten

Überwachung AV-Status von G-Data, Integration in Service-Management-Lösung TANSS möglich, voll dokumentierte API

● ja ○ nein
Wer Server-Eye nutzen möchte, muss zunächst ein Online-Konto beim Anbieter einrichten. Dann kann er die Monitoring-Lösung 14 Tage ohne Einschränkung mit seinen Systemen testen. Auf diesen Rechnern muss allerdings zwingend eine Agent-Software installiert werden, damit der Administrator ein System in die Verwaltung aufnehmen kann. Diese circa 18 MByte große ausführbare EXE-Datei prüft bei der Installation auch die notwendigen Voraussetzungen für den Betrieb, zu denen beispielsweise ein installiertes .NET Framework in der Version 3.5 gehört.
Auf den aktuellen Windows-Server-2012- und -2012R2-Systemen ist das NET. Framework standardmäßig nicht vorhanden und kann über die Software auch nicht automatisch installiert werden. Es handelt sich damit um ein Feature von Windows Server, das der Administrator manuell über den Server-Manager oder mittels PowerShell nachträglich installieren muss.
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