Intel NUC DN2820FYKH Mini-PC im Test

HDD, RAM und Treiber fehlen beim Intel NUC

von - 05.03.2015
Intel NUC DN2820FYKH Anschlüsse
Intel NUC DN2820FYKH: Der Mini-Barebone-PC bietet alle gängigen Anschlüsse und wird inklusive VESA-Wandhalterung geliefert.
Bevor man den NUC in Betrieb nehmen kann, müssen Anwender erst ein paar Konfigurationshürden nehmen. Als Barebone fehlen dem DN2820FYKH ein 2,5-Zoll-Laufwerk (eine Festplatte oder SSD) und das RAM (ein maximal 8 GByte großes DDR3L-RAM-Modul mit 1,35 Volt Betriebsspannung). Wer ein Exemplar mit einem älteren BIOS erwischt, muss unter Umständen noch ein BIOS-Update durchführen, damit der NUC korrekt funktioniert.
Die Installation des Betriebssystems verlief danach fast so unkompliziert wie auf einem Desktop-Rechner. Fast, denn es muss von einem USB-Stick oder einem anderen externen Laufwerk aufgespielt werden. Zudem braucht man einen zweiten PC mit Internetzugang, um die Treiber herunterzuladen, da Intel keine mitliefert und Windows 7 die Netzwerkkarte nicht erkennt. Einziger Trost: Anwender müssen nicht alle Treiber einzeln herunterladen. Intel bietet sie auf seiner Webseite gebündelt in einem rund 500 MByte großen Paket zum Download an.

Intel NUC DN2820FYKH

Note

2,5

Pro

Kontra

Preis: Mit 120 Euro sehr günstig

Leistung: Nur bedingt multimediatauglich

Stromverbrauch: Extrem sparsam im Betrieb

Installation: Keine Treiber-CD mitgeliefert

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