HTC U Ultra im Test

Flotter Fingerprint-Sensor

von - 07.03.2017
Der Fingerabdrucksensor in der Menütaste unter dem Display arbeitet zuverlässig, bietet aber im Gegensatz zu einigen Konkurrenzmodellen keine weitere Funktionen außer dem Entsperren. Der fest eingebaute Akku ist mit 3.000 mAh für ein Phablet durchschnittlich dimensioniert. Im normalen Betrieb hielt das Gerät knapp zwei Tage durch, was recht gut ist. Die Schnellladefunktion füllt den Akku in fast zwei Stunden wieder komplett.
Eigentlich sollte mit den neuen U-Modellen auch der Sense Companion starten. Diese Software soll anhand der Nutzungsmuster des Anwenders lernen, Empfehlungen und Erinnerungen für seinen Alltag zu geben. Doch der Start ist auf das zweite Quartal verschoben und wird dann per Software-Update nachgereicht.
Schon jetzt ist auf dem Smartphone die hauseigene Sense-Oberfläche als Ergänzung zu Android 7.0 installiert. Diese erleichtert die Bedienung aber nicht immer, zum Beispiel sind die Einstellungen zu den Newsfeeds für Anfänger recht schwierig zu konfigurieren. Preislich orientiert sich das HTC U Ultra mit 749 Euro an der Oberklasse. Im Preis inbegriffen ist eine transparente Schutzhülle.

Punktwertung HTC U Ultra

Ausstattung (max. 25)

22

Bedienung (max. 20)

15

Display und Tastatur (max. 15)

14

Akku (max. 15)

10

Preis-Leistungs-Verhältnis (max. 15)

9

Design und äußerer Eindruck (max. 10)

10

Gesamtpunkte (max. 100)

80

Note

Gut

Testergebnis

Note
2,0
Starke Hardware: Leistung ist mehr als ausreichend vorhanden
Edles Äußeres: Das abgerundete Glasgehäuse ist ein Hingucker
+
Kein Klinkenstecker: 3,5-mm-Anschluss wurde gestrichen
Bedienung: Kompliziert und ohne Sense Companion
-
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