HP Z2 Mini G3 im Test

HP Z2 Mini G3 mit bis zu sechs Monitoren

von - 10.04.2017
Die Performance-Modelle der Z2 Mini G3 haben vier DisplayPort-Ausgänge auf der Rückseite, können aber mehr als vier Monitore ansteuern. Aktiviert man im BIOS sowohl die Nvidia- als auch die Intel-GPU, dann lassen sich mittels Multi Stream Transport (MST) jeweils zwei Monitore an zwei DisplayPorts in Reihe schalten und damit insgesamt sechs Monitore betreiben. Das erfordert dann aber Bildschirme, die MST oder MST-fähige DisplayPort-Hubs unterstützen.
Die Einsteigermodelle der Mini-Workstation ohne Nvidia-Quadro-GPU sind auf drei DisplayPort-Anschlüsse und damit auf drei Displays begrenzt.

Wartungsfeundlicher Aufbau

Trotz ultrakompakter Maße präsentiert sich die Z2 Mini G3 sehr wartungsfreundlich. Der Deckel lässt sich ohne Werkzeug abnehmen und gibt dann den Blick auf ein modular aufgebautes Inneres frei. Austauschbare Komponenten sind unter anderem der Arbeitsspeicher, die 2,5-Zoll-Festplatte und die M.2-SSD. Auch die Intel-CPU (Sockel 1151, C236-Chipsatz) kann man wechseln.
Die im Betrieb entstehende Wärme abzuführen stellte für die Workstation kein Problem dar. Unserem Testgerät konnten wir bei maximaler Auslastung von GPU und Grafikkarte nur ein moderates Lüftergeräusch von 41,6 dB(A) entlocken. Im Leerlauf war die Z2 Mini G3 mit 29,6 dB(A) zwar relativ leise, in ruhigen Umgebungen aber durchaus zu hören.
HP gibt drei Jahre Garantie auf seine Mini-Workstation. Über das optionale HP Care Pack lässt sie sich auf bis zu vier Jahre erweitern.

Testergebnis

Note
1,5
Leistung: So hoch wie bei einer „großen“ Workstation
Wartung: Einfacher Austausch von Komponenten
+
Lautstärke: Lüfter könnte im Leerlauf leiser sein
Ausstattung: Windows-DVD wird nicht mitgeliefert
-
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