USB-Stick-PC
Hannspree Micro-PC mit Windows 8.1 im Test
von
Andreas
Dumont - 07.07.2015
Kleinstrechner und Mini-PCs im USB-Stick-Format liegen voll im Trend. Der Micro-PC von Hannspree läuft mit Windows 8.1, schwächelte im Test aber auf der Hardware-Seite.
Hannspree Micro-PC: Der Mini-PC mit Windows 8.1 misst gerade einmal 11 x 3,8 cm und ist damit kleiner als eine Zigarettenschachtel.
Ein großes Manko ist das Plastikgehäuse, denn ein guter Wärmeaustausch ist darüber kaum möglich. So wird die CPU bei Dauerbelastung auch ordentlich heiß und taktet dann als Schutzmaßnahme herunter. Im rechenintensiven Furmark etwa sank die Taktfrequenz nach wenigen Minuten auf unter 500 MHz.
Hannspree Micro PC SNNIPD-1BR8Q01 |
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Preis |
190 Euro |
Verfügbarkeit im Handel |
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Ausstattung |
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CPU |
Intel Atom Z3735F, Quad Core |
Taktfrequenz |
1,33 GHz, Turbo-Modus 1,83 GHz |
Arbeitsspeicher |
2 GByte DDR3 |
Storage |
32 GByte eMMC |
Betriebssystem |
Windows 8.1 Bing |
WLAN |
802.11 b/g/n |
Bluetooth |
4.0 |
Anschlüsse |
1 x USB 2.0, Micro USB, Micro SD |
Maße / Gewicht |
111 x 38 x 9,8 mm / 38 g |
Leistung (Leerlauf) |
rund 2 Watt |
Benchmarks |
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Cinebench 11.5 32 Bit Open GL |
3,15 BpS |
Cinebench 11.5 32 Bit CPU |
0,65 Punkte |
CrystalDiskMark (sequenziell) |
174,1 MByte/s Lesen, 35,7 MByte/s Schreiben |
Furmark GPU preset 720 |
48 Punkte |
Vorinstalliert ist Windows 8.1 Bing in der 32-Bit-Version auf einem UEFI-BIOS. Dem fehlt allerdings das Compatibility Support Module (CSM), was eine Hürde für all jene darstellt, die ein anderes Betriebssystem installieren wollen. Windows läuft trotz der eher mageren 2 GByte Arbeitsspeicher flüssig, mehrere Anwendungen gleichzeitig zu betreiben ist aber recht mühselig. Zum Booten brauchte das System 17 Sekunden. Die Beschränkung auf 32 Bit liegt nicht an der CPU, sondern am UEFI.