Der schlanke Esprimo X923-T von Fujitsu kann Telefonanlagen und Videokonferenzsysteme ersetzen. com! professional hatte den All-in-one-PC im Test.
All-in-one-PCs sind normalerweise viel voluminöser als Flachbildmonitore mit dem gleichen Formfaktor, weil in ihrem Gehäuse ein kompletter Rechner Platz finden muss. Mit dem Esprimo X923-T beweist Fujitsu das Gegenteil. Den PC-Teil hat der Hersteller im Standfuß untergebracht. Der Rechner kommt daher mit einem 1,5 Zentimeter dünnen IPS-Display aus und wirkt damit nicht größer als ein normaler 23-Zoll-Monitor. Alle Anschlüsse sind seitlich am Standfuß angebracht und lassen sich bequem erreichen.
Kommunikations-Profi :
Fujitsu Esprimo X923-T
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Der Monitorarm lässt sich bis in die Waagerechte nach hinten klappen. In Kombination mit dem berührungsempfindlichen und dennoch matten Bildschirm kann man den AIO-PC damit wie ein übergroßes stationäres Tablet verwenden und sogar recht komfortabel im Stehen bedienen. Eine Pivot-Funktion unterstützt der Fujitsu aber nicht.
Fujitsu Esprimo X923-T |
Preis |
1050 Euro |
Verfügbarkeit |
Amazon |
Ausstattung 1) |
Installiertes Betriebssystem |
Windows 10 Pro |
Prozessor |
Intel Core i5-4590T |
Arbeitsspeicher |
4 GByte |
Grafikchip |
Intel HD Graphics 4600 |
Größe Display |
23 Zoll |
Massenspeicher / Größe |
SSHD / 500 GByte |
USB 2.0 / USB 3.0 |
– / 6 x |
Optisches Laufwerk / Kartenleser |
○ / ○ |
Ethernet / WLAN / Bluetooth 4.0 |
Gigabit-Ethernet / ○ / ○ |
Webcam / Mikrofon |
● / ● |
Bedienung |
Drehbar / neigbar / höhenverstellbar |
○ / ● / ● |
Helligkeit Display durchschn. / max. 2) |
267 / 285 cd/m² |
Schwarzwert / Kontrastverhältnis 2) |
0,3 cd/m² / 937:1 |
Temperaturwert / Abweichung für Grauwerte / Mischfarben 2) |
6928 K / 2,58 / 2,37 |
Lautstärke im Office-Betrieb / Volllast 2) |
30,0 / 41,3 dB(A) |
Garantie |
3 Jahre |
Leistung 2) |
PCMark 8 Home Work |
3064 Punkte |
Cinebench R15 OpenGL / CPU |
21,8 fps / 396 cb |
Google Octane 2.0 |
29.441 Punkte |
Sequenzielles Lesen / Schreiben |
114,8 / 107 MByte/s |
4 K Lesen / Schreiben |
0,48 / 0,91 MByte/s |
¹⁾ Herstellerangaben ²⁾ gemessen ● ja ○ nein
Unser Testgerät war mit dem Quad-Core-Prozessor Intel Core i5-4590T, 4 GByte RAM, einer 500 GByte großen SSHD sowie Windows 10 Pro ausgestattet. Alternativ gibt es den AIO-PC mit Core-i3- oder Core-i7-CPU, bis zu 8 GByte Speicher und einer bis zu 512 GByte großen SSD. In der SSHD-Version ist der Esprimo naturgemäß etwas langsamer, für alle Office-Aufgaben aber mehr als schnell genug. Hierbei blieb der Fujitsu nahezu lautlos. Erst wenn man den AIO-PC stark forderte, war der Gehäuselüfter mit 41,3 db(A) deutlich zu hören.