Verwalter in der Cloud

Fileee Dokumenten-Scanner im Test

von - 03.03.2016
Fileee Dokumenten-Scanner für Smartphones
Foto: Fileee
Mit Fileee legen Nutzer unkompliziert über die Smartphone-Kamera Kopien ihrer Dokumente in der Cloud ab. Aktuell ist die Lösung aber primär für Privat-Anwender konzipiert.
Fileee begreift sich als Dokumentenmanagement-Anwendung, fokussiert sich jedoch bisher völlig auf die persönlichen Bedürfnisse von Einzelanwendern, die damit kaum mehr als einen digitalen Belegsammler bekommen. Das soll sich aber bald ändern, in den Startlöchern steht laut Anbieter neben einer Premium-Version auch ein „Fileee Business“ für Geschäftskunden.
Damit will das Start-up, das vor vier Jahren angetreten ist, um den Leitz-Ordner abzuschaffen, dann anfangen, Geld zu verdienen. Für Anwender, die keinen größeren Speicherbedarf als 25 Dokumente pro Monat haben, soll der Service dauerhaft kostenlos bleiben. Inbegriffen ist hierbei außerdem ein „Anfangsbestand“ von 1000 in den ersten drei Monaten zu erfassenden Dokumenten.
Richtig gut gelöst ist bei Fileee die Dokumentenerfassung via iOS- oder Android-App und Smartphone-Kamera. Dazu legt man einfach das Dokument auf eine ebene Oberfläche, startet die App und richtet die Kamera des Smartphones auf das Papier aus. Das Programm gibt daraufhin Anweisungen, den Abstand zu verringern oder zu erhöhen, bis es die optimalen Parameter für erreicht hält. Dann löst es automatisch die Aufnahme aus.

Fileee

Preisbeispiel

derzeit nur kostenlos; Business-Version angekündigt

Zugriff

Webbrowser

Windows-Client

WebDAV

Mobile Apps

iOS, Android

Dateifunktionen

Dokumentenvorschau

Versionierung

Wiedervorlage

Drag-and-Drop-Import

Scanner-Import

Online-Bearbeitung

Notizen und Anmerkungen

Sonstige Features

Collaboration-Funktionen

Workflow-Management

Office-Integration

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Backups

Anschließend startet die automatische Analyse der erfassten Textinhalte. Hierbei werden selbstständig Schlagwörter wie „Rechnung“ erkannt, Absender und Datumsangaben identifiziert und das Dokument entsprechend klassifiziert und eingeordnet. Es wird dann in den Cloudspeicher hochgeladen und steht zum Abruf zur Verfügung.
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