Cloud-Dienst made in Germany

Eclipso Mailing-Dienst im Test

Eclipso Mail-Dienst
Foto: Eclipso
Eclipso kommt aus Deutschland und bietet einen guten Mail-Dienst, aber keine Collaboration-Funktionen. Leider sind Upgrades für die Lösung recht teuer.
Alles in der Web-Oberfläche: Eclipso fasst viele Büro-Funktionen rund um den Mail-Dienst im Browser-Fenster zusammen.
Eclipso ist ein Portal des Internetdienstleisters webconcept+ für E-Mail-, SMS- und Cloud-Dienste, das mit dem eigenen Online-Speicher Eclipso Drive verknüpft ist. Seine zu 100 Prozent mit Ökostrom betriebenen Rechenzentren stehen in Deutschland, sodass für sie ausschließlich das deutsche Recht gilt. Trotz seines relativ großen Leistungsumfangs ist das E-Mail-Modul in weiten Teilen kostenfrei.
Die Anmeldung hat man in wenigen Minuten erledigt. Allerdings ist die Angabe des Domänennamens nicht beliebig. Bei der Anmeldung und für die Haupt-E-Mail-Adresse ist sie stets mit dem Zusatz „Eclipso“ verbunden. Die Einbindung anderer Konten ist über das Webinterface möglich.

Eclipso

Kosten

kostenlos, 1 Euro pro Monat, 4,99 Euro pro Monat

Einrichtungsgebühr

Grundfunktionen

Beliebiger Domänenname

● (je nach Tarif unterschiedliche Anzahl)

Unterstützung mehrerer Domänen

● (aber keine direkten MX-Einträge)

Protokolle und Zugriffsfunktionen

POP3, SMTP; ab Connect: POP3, SMTP, IMAP4

Antispam-Einstellungen

● (ab Premium zusätzlich mit Whitelisting)

Antivirus-Einstellungen

Recycelbare Löschfunktion

Übergreifendes Adressbuch

Kalenderfreigabe für Mitbenutzer

Speicherplatz

Startvolumen je nach Lizenz: 10 GByte, 20 GByte oder 30 GByte.

Der Speicher lässt sich alle 180 Tage kostenfrei um das Startvolumen erweitern.

Zusätzlicher Speicher kann dazugekauft werden.

Spezialfunktionen

Fax-Funktion

Export des kompletten Postfachs

über PST-Export in Outlook

Extras

Toolbox-Programm für Windows und OS X,

Integration von SMS- und Eclipso-Drive-Dienst

● ja    ○ nein
Die Integration von SMS- und FAX-Diensten erweitert den Funktionsumfang, setzt jedoch das Auffüllen des Credit-Kontos voraus. Der SMS-Versand schlägt beispielsweise mit vier Credits zu Buche, wobei ein Credit einen Cent kostet.
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