Cloud-Dienst

Dropbox Business Cloud-Speicher im Test

von - 24.07.2015
Dropbox Business Logo
Foto: Dropbox
Der Klassiker unter den Cloud-Speichern schnürt auch gut ausgestattete Business-Pakete. Vor allem der große Funktionsumfang sowie die Integrationsmöglichkeiten gefallen.
Dropbox-Konsole
Dropbox-Konsole: Unspektakulär und zweckmäßig, alle Funktionen hat man immer im Blick.
Dropbox ist beinahe schon ein Synonym für Online-Speicher. Das 2007 in San Francisco gegründete Unternehmen, dessen Service bis heute nach dem Freemium-Modell funktioniert, ist nach eigenen Angaben auf Millionen von Rechnern weltweit zu Hause und wird mittlerweile auch in 100.000 Unternehmen eingesetzt. Dass viele Nutzer den Dienst bereits aus dem privaten Umfeld kennen, ist ein zusätzliches Verkaufsargument für die Business-Version.
Der US-amerikanische Cloud-Anbieter liefert den Service, betreibt jedoch keine eigenen Server. Stattdessen liegen die Dateien der Dropbox-Nutzer auf den Speichermedien von Amazon S3, nachdem sie mit AES-256 verschlüsselt wurden. Der Schlüssel gehört dabei jedoch nicht dem Anwender, sondern Dropbox, sodass zwar bei Amazon niemand die Dateien lesen kann, Dropbox hingegen schon. Wer hundertprozentige Datensicherheit möchte, kommt also um eine eigene Verschlüsselung nicht herum.
Das Angebot von Dropbox für Business-Kunden ähnelt hinsichtlich des Umfangs und der Preisgestaltung stark dem des Konkurrenten und Fast-Namensvetters Box. So umfasst das Einstiegspaket fünf Nutzerzugänge samt unbegrenztem Speicherplatz und kostet 12 Euro pro Monat. Wer sich auf ein Jahresabo festlegt, spart die Gebühren für zwei Monate.

Dropbox Business

Preisbeispiel

5 Nutzer, 1 TByte Speicher: 600 Euro pro Jahr

Preise für zusätzl. Speicher

auf Anfrage

Kostenlose Testversion

● (14 Tage)

Sharing

Dateifreigaben, geteilte Ordner, öffentliche und private Links

Backup

unbegrenzte Versionierung

Synchronisation

beliebige Ordner

Mobil

Windows, iOS, Android, Blackberry, WebOS

● ja ○ nein
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