Collaboration im Datenraum
Brainloop Secure Dataroom im Test
von
Frank-Michael
Schlede - 27.07.2016
Foto: g-stockstudio / Shutterstock.com
Brainloop Secure Dataroom punktet im Test mit einem auf Unternehmen ausgerichteten Sicherheitskonzept und einer sehr guten Ausstattung. Ein weiterer Pluspunkt ist die intuitive Bedienung.
Cloud für die Zusammenarbeit: Das Münchener Unternehmen Brainloop bietet mit Secure Dataroom einen klassischen Datenraum mit Collaboration-Funktionalität. Der Zugriff lässt sich per Zweifaktor-Authentifizierung schützen. Neben Benutzername und Passwort benötigt man etwa eine TAN, die per SMS an eine Mobiltelefonnummer oder an eine E-Mail-Adresse gesendet wird.
Die Weboberfläche von Brainloop lässt sich recht intuitiv bedienen. Die Menüstruktur gliedert sich in die Bereiche „Info“, „Ordner“, „Nachrichten“, „Kalender“, „Watchlist“, „Datenraum-Berichte“ und „Datenraum-Administration“. Links findet der Benutzer eine klassische Baumstruktur mit den gespeicherten Dokumenten und Ordnern. Wie bei Windows gibt es auch hier eine Liste der zuletzt angezeigten Ordner und Dateien – was sich als sehr praktisch erwies.
Zum Hochladen von Dokumenten zieht der Benutzer diese in einen Drag-and-Drop-Bereich, der den gleichzeitigen Upload vieler Dateien erlaubt. Für ZIP-Archive bietet das Programm eine automatische Entpack-Funktion, die nachfragt, wie sie mit Duplikaten verfahren soll. Dateien, die wir mit dem EICAR-Virus-Test-String versehen hatten, lud die Software von Brainloop nicht hoch. Allerdings tat sie das mit einer kryptischen Fehlermeldung kund.
Preis pro Monat |
auf Anfrage |
Lizenzmodell |
Mietmodell, Cloud |
Sprachen |
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch |
Ausststattung/Funktionen
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Sicherer Dokumenten-Viewer |
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Standardschnittstellen |
Dateitransfer per HTTPS, WebDAV, Webservice/API (SOAP), LDAP-/SAML, Drag and Drop, Zip Up-/Download |
Standort Datacenter |
Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, England, Luxemburg oder als Private Cloud installierbar |
Zweifaktor-Authentifizierung |
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App für iOS |
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App für Android |
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App für Windows 10/Phone |
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● ja ○ nein
Für Uploads wählt der Benutzer aus vier Sicherheitsoptionen. Neben „Keine Sicherheitskategorie“ stehen „Öffentlich“, „Vertraulich“ und „Streng vertraulich“ zur Verfügung. Vertrauliche Dokumente können mitlesende Benutzer nur als geschützte PDFs mit Wasserzeichen herunterladen. Wechselt man zur Einstellung „Streng vertraulich“, ist nur noch Lesen am Bildschirm zulässig. Bei „Keine Sicherheitskategorie“ und „Öffentlich“ gewährt der Benutzer anderen Anwendern das Recht zum Editieren.