All-in-One-Server Protonet Carla im Test
Kompakter Gruppenserver für bis zu 50 Mitarbeiter
von Mark Lubkowitz - 24.07.2014
Passivkühlung: Protonet verzichtet bei Carla auf eine aktive Kühlung über Lüfter, wodurch der kleine Server völlig geräuschloses ist.
(Quelle: Protonet)
Der Zugriff auf den Datenspeicher ist per SMB, AFP und auch WebDAV möglich. Damit wird Carla zum Dropbox-Ersatz, mit dem Vorteil, dass die Daten auf einem eigenen Server abgelegt sind und nicht in irgendeinem Rechenzentrum irgendwo auf der Welt.
Prozessor |
Intel Xeon Quad-Core |
Basistakt / Turbotakt |
2,5 GHz / 3,5 GHz |
Arbeitsspeicher |
16 GByte (2 Module) |
Datenspeicher |
4 bis 12 TByte, HDD, RAID 1 oder RAID 5 |
Gigabit-Ethernet |
2 |
USB 3.0 |
4 |
HDMI-Anschluss |
1 |
Displayport-Anschluss |
1 |
WLAN |
802.11 b/g/n, max. 300 MBit/s |
Stromverbrauch (normal) |
25 bis 37 Watt |
Stromverbrauch (Volllast) |
70 bis 110 Watt |
Maße in mm (L x B x H) |
270 x 205 x 240 |
Netzspannung |
100 bis 240 Volt |
Frequenz |
50 bis 60 Hz |
Preis |
ab 4699 Euro |
Verfügbarkeit im Handel |
Wer seine Dateien, Aufgaben, Notizen und sonstigen Informationen eines Projekts auch einem Kunden zur Verfügung stellen möchte, kann einfach Einladungen verschicken und die Kunden direkt auf den Protonet-Server holen.
Insgesamt ist die Bedienung von Soul durchdacht und konsistent und erfordert kaum Einarbeitungszeit. Die Weboberfläche bietet stets vollen Einblick in den Zustand des Servers und ermöglicht sogar ein Update auf Knopfdruck.
Testergebnis Protonet Carla |
|
Note |
1,5 |
Pro |
Kontra |
Kühlung: Passiv gekühlt, somit fast lautlos |
Preis: Recht hohe Investitionskosten |
Einrichtung: Ohne Fachkenntnisse möglich |
|
Bedienung: Konsistent und zielgerichtet |
Mindestens 4700 Euro verlangt Protonet für Carla. Das wäre sehr viel, zöge man ausschließlich die Hardware als Maßstab heran. Protonet bietet aber ein abgestimmtes Paket aus Hard- und Software – und unbegrenzten Support. Vor allem Unternehmen ohne einen Admin sind somit die Zielgruppe.