Zwischen 125 und 270 Euro

8 All-in-One-Drucker im Test

von - 27.01.2014
Drucken, faxen, scannen und kopieren – im Gesamtsieger steckt die Technik professioneller Großformatgeräte. Dafür kostet er auch 230 Euro. Die beste Druckqualität gibt’s schon für 155 Euro.
Drucken, faxen, scannen und kopieren – im Gesamtsieger steckt die Technik professioneller Großformatgeräte. Dafür kostet er auch 270 Euro. Die beste Druckqualität gibt’s schon für 170 Euro.
Ob im Home-Office oder am Büro-Arbeitsplatz, Multifunktionsgeräte sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Die Kombination aus Drucker und Scanner, die praktischerweise auch kopieren kann, ist nach einem verhaltenen Start vor über zehn Jahren zum Standardgerät geworden und auch für viele Heimanwender die vielseitigere Alternative zum Drucker. Hier lebt selbst das als Einzelgerät vom Aussterben bedrohte Fax weiter.
Beliebt sind die Multifunktionsgeräte auch durch ihre Zusatzausstattung. Randloser Fotodruck gehört genauso zum Repertoire, wie das Bedrucken von CD-Rohlingen oder automatisches doppelseitiges Drucken. Die Dokumentenzuführungen hochwertiger Geräte scannen immer häufiger doppelseitig.
Der Testsieger: Im Epson Workforce Pro WP-4525 DNF steckt Technik von Großformatgeräten
Der Testsieger: Im Epson Workforce Pro WP-4525 DNF steckt Technik von Großformatgeräten
Erfreulich: Seit einiger Zeit geht es bei den neueren Modellgenerationen den Tintenkosten an den Kragen, da zunehmend Patronen mit hoher Reichweite erhältlich sind. Die kosten absolut gesehen zwar mehr als normale Patronen, die Kosten pro Seite sind aber deutlich geringer.
So kostet bei Brother beispielsweise die schwarze Patrone vom Typ LC-123BK für 600 Textseiten rund 25 Euro. Die Patrone LC-127XLBK ist mit 34 Euro deutlich teurer, sie reicht jedoch für doppelt so viele Seiten, nämlich für 1200. Schlägt mit der preiswerteren Patrone eine Textseite mit rund 4,2 Cent zu Buche, so kostet sie mit der XL-Patrone nur noch 2,8 Cent.
In der Regel gilt: Je teurer das Gerät, desto größer sind die dafür erhältlichen Tintenpatronen und desto geringer fallen die Seitenkosten aus. Bei den preiswerteren Geräten verhindern die Hersteller den Einsatz von XL-Patronen.

Das Testfeld

Das Testfeld bestand aus acht Multifunktionsgeräten mit Tintenstrahltechnik von fünf Herstellern: Brother, Canon, Epson, HP und Ricoh. Sie schafften mit der größtmöglichen schwarzen Patrone meist mindestens 1000 Seiten. Lediglich das frisch auf den Markt gekommene Brother MFC-J870DW brachte es nur auf 600 Seiten. Es war auch das einzige Gerät im Test, das keine XL-Patronen unterstützt.
Das günstigste Gerät im Testfeld gibt es für 125 Euro, die zwei teuersten kosten 200 und 270 Euro. Testsieger mit 83 Punkten und der Gesamtnote „Gut“ war das Epson Workforce Pro WP-4525 DNF.
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