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ZenmapGUI for Nmap - Netzwerkdaten analysieren

von - 05.09.2019
Zenmap ist eine grafische Bedienoberfläche für den Portscanner Nmap und erweitert ihn um zusätz­liche Funktionen.
ZenmapGUI for Nmap: Damit erhält der Portscanner Nmap eine grafische Bedienoberfläche.
ZenmapGUI for Nmap: Damit erhält der Portscanner Nmap eine grafische Bedienoberfläche.
(Quelle: com! professional / Screenshot )
Der Portscanner Nmap hat eine Fülle von teils kryptischen Parametern und läuft nur auf der Kommandozeile. Die ZenmapGUI for Nmap ist eine grafische Bedienoberfläche für Nmap.
Während der Installation wird auch der Netzwerktreiber WinPcap hinzugefügt, den Programme wie Nmap und Wireshark benötigen.
Für einen Netzwerkscan gibt man einfach die IP-Adresse oder den Hostnamen an. Der Admin hat zudem die Wahl zwischen mehreren Scan-Arten wie kompletter Scan, einfacher Scan oder Ping-Scan, um die Verfügbarkeit eines Rechners zu überprüfen.
Im Ausgabefenster auf der rechten Seite sehen Sie die einzelnen Arbeitsschritte von Nmap, etwa welche Ports das Programm gerade überprüft. Geschlossene Ports erscheinen nicht in der Liste, zu geöffneten Ports hingegen gibt es Details wie die Angabe des Dienstes, der gerade an diesem Port lauscht.

Netzwerke analysieren

Nmap gibt auch an, wie viele Hops nötig sind, bis ein Datenpaket den Zielrechner erreicht, und welche Route es nimmt. Das Programm ermittelt auch das Betriebssystem auf dem gescannten Rechner und wie lange dieser schon läuft. In Nmap ist Radialnet integriert. Damit lassen sich die Netzwerke visuell darstellen. Die Scan-Ergebnisse lassen sich zur späteren Analyse speichern. Eine aktuelle Liste der Port-Nummern finden Sie unter www.iana.org.
Natürlich setzen auch potenzielle Angreifer Nmap für ihre Zwecke ein. Jeder Admin sollte deshalb die Reaktion seiner eigenen Systeme auf die verschiedenen Scan-Arten von Nmap kennen.
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