Smart Wearable

Fitness-Tracker A-rival Qairos im Kurztest

von - 28.08.2014
Fitness-Armbänder sind in diesem Jahr das Trendprodukt schlechthin, auch A-rival hat mit dem Qairos ein solches Gerät ins Programm aufgenommen. Wir haben das Gerät genauer unter die Lupe genommen.
Foto: A-rival
Fitness-Armbänder sind in diesem Jahr das Trendprodukt schlechthin, auch A-rival hat mit dem Qairos ein solches Gerät ins Programm aufgenommen. Wir haben das Gerät genauer unter die Lupe genommen.
Mit rund 80 Euro ist der Fitness-Tracker Qairos von A-rival vergleichsweise günstig, muss sich aber trotzdem nicht vor den Konkurrenzprodukten der großen Hersteller verstecken. Das derzeit nur in Schwarz erhältliche Armband verfügt über einen stabilen Verschluss, der auch bei sportlicher Betätigung sicher am Arm hält.
Allerdings ist das Gummimaterial ein wahrer Schmutzmagnet, und so sieht das Qairos recht schnell verstaubt aus. Das verbaute Display arbeitet mit blauen LEDs, was auch bei Tag eine gute Ablesbarkeit erlaubt. Mittels zweier Tasten – leider mit schlechtem Druckpunkt - klickt man durch die einzelnen Funktionen, dabei gilt es zwischen langem und kurzem Klick zu unterscheiden, was nicht immer gleich richtig gelingt.
Neben dem obligatorischen Schrittzähler, der sich auch gut kalibrieren lässt, gibt es einen intelligenten Wecker, der in einem vorher definierten Zeitintervall (mehr als 19 Minuten sind aus unerfindlichen Gründen nicht einstellbar) per Vibration weckt. Dabei berücksichtigt das Gerät die Leichtschlafphasen und schlägt deshalb nicht an, wenn man sich gerade im Tiefschlaf befindet. Des Weiteren gibt es einen Trainingsmodus, der allerdings aufgrund der dann unterschiedlichen Schrittlänge beim Joggen gegenüber dem Gehen und der daraus resultierenden Ungenauigkeit wenig bringt.
Gut gefallen hat uns die Möglichkeit, das Gerät per Bluetooth Low Energy mit dem Smartphone zu koppeln - so wird man über neue Nachrichten (Google Hangouts, SMS, iMessage und Co.) sowie eingehende Anrufe informiert. Die Anrufer-ID beziehungsweise die ersten Zeichen der Nachricht scrollen dabei über das einzeilige Display, allerdings recht langsam, sodass man dann doch meistens das Smartphone aus der Tasche holt.
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