Sichere Passwort-Verwaltung

Die besten Passwort-Manager im Vergleich

von - 31.07.2017
Passwort Manager
Foto: Stuart Miles / shutterstock.com
Passwort-Manager erleichtern das Surfen im Internet enorm. Sämtliche Passwörter und Login-Daten sind über ein einziges Master-Kennwort erreichbar. Bei der Wahl des richtigen Tools gibt es jedoch einiges zu beachten.
Passwörter nerven. Denn sie müssen lang, kompliziert, einzigartig und schwer zu erraten sein. Zu allem Übel sollten sie alle drei bis sechs Monate geändert werden. Wer hier kein ausgefuchstes System verwendet, wie wir bereits in unserer Übersicht "5 Tipps für besseres Passwort-Management" aufgezeigt haben, der ist auf einen Passwort-Manager zur Verwaltung seiner Passwörter angewiesen.
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5 Tipps für das perfekte Kennwort-Management

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Neben der verschlüsselten Ablage der Passwörter und dem automatischen Ausfüllen von Logins auf bestimmten Webseiten über Browser-Plug-ins haben die meisten Tools verschiedene Zusatzfunktionen wie etwa:
  • Passwort-Generierung: Passwörter sollten möglichst lang sein, aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen und nicht mehrmals verwendet werden. Das ist nicht einfach einzuhalten. Deshalb ist es hilfreich, wenn die Passwort-Manager automatisch schwer knackbare Passwörter selbst generieren.
  • Automatisches Ausfüllen und Einloggen: Dies ist zwar ein umstrittenes Feature, zumindest für sehr sicherheitsbewusste Anwender. Trotzdem ist es praktisch, wenn der Passwort-Manager beim Surfen auf einer Webseite die entsprechenden Felder gleich selbstständig ausfüllt und sich automatisch einloggt. Dadurch benötigt man als Anwender nur noch ein einziges Master-Passwort.
  • Sicheres Teilen von Passwörtern: Es soll ja auch vorkommen, das man sein Login unter Familienmitgliedern oder Arbeitskollegen für bestimmte Webdienste teilen möchte. Für diesen Fall ist eine sichere Teilfunktion von Vorteil.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung: Für einen fähigen Cyberkriminellen ist das Hacken des Master-Passworts für die eigentliche Passwortsammlung genau so schwierig oder einfach wie für die einzelnen Kennwörter. Deshalb ist es von Vorteil, wenn der Passwort-Manager zu Beginn nach einer alternativen Identifizierungsmethode verlangt. Beispielsweise einer zusätzlichen PIN via SMS, einem biometrischen Merkmal wie dem Fingerabdruck oder einem vertrauenswürdigen Drittgerät etwa in Form eines Tokens.
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