Profi-Wissen

SSD — Solid State Drive

von - 12.02.2013
SSDs sollen die klassischen Festplatten ersetzen. Sie sind schneller, leiser und robuster. Die Infografiken dieses Profi-Wissens erklären, was genau hinter der SSD-Technologie steckt.
SSD steht für Solid State Drive und bezeichnet einen Datenspeicher, der ohne mechanische oder gar rotierende Bauteile auskommt. Stattdessen erfolgt die Speicherung, genau wie bei USB-Sticks, in Flash-Bausteinen. SSDs sind deshalb lautlos und extrem robust.
Windows 7 ist das erste Windows, das den TRIM-Befehl beherrscht und somit richtig mit SSDs umzugehen weiß. Anstatt nur den Verweis auf eine Datei zu löschen, weist Windows 7 das SSD mit dem TRIM-Befehl an, auch den von der Datei belegten Speicherbereich freizugeben. Ansonsten müsste der Platz vor dem nächsten Schreibvorgang erst gelöscht werden, was die Schreibvorgänge deutlich verlangsamen würde.
Aufgrund des hohen Preises werden die kleinen SSDs derzeit primär als Systemlaufwerk für Windows 7 verwendet. Das beschleunigt das Betriebssystem und die wichtigsten Anwendungen. Dokumente, Bilder, Videos und andere Dateien werden hingegen auf den größeren und günstigeren klassischen Festplatten (Hard Disk Drive, HDD) abgelegt. Für Windows XP und Vista sind SSDs ungeeignet.
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Weitere Fragen zum Thema SSD beantwortet der Artikel „Alles über Solid State Drives“ .
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