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Internetadressen — so sind sie aufgebaut

von - 01.07.2013
Profi-Wissen: Internetadressen — so sind sie aufgebaut
Internetadressen enthalten nicht nur den Speicherort einer Webseite, sondern auch Ihre Suchbegriffe, Sprungadressen und viele weitere Daten.
Internetadressen bestehen neben dem Domainnamen und dem Speicherort einer Webseite aus Sonderzeichen wie dem Gleichheits- oder Rautezeichen und anderen scheinbar kryptischen Zeichen.
Dabei handelt es sich um Internet-Adresszusätze. Sie sind eine Erweiterung der eigentlichen Internetadresse. Die Erweiterungen übergeben zum Beispiel durch ein Fragezeichen getrennt in Formulare eingegebene Suchbegriffe an den Webserver. Oder sie weisen den Browser an, eine bestimmte Stelle einer Webseite anzuzeigen.
Die folgende Bilderstrecke erläutert die wichtigsten Bestandteile einer Internetadresse. Mehr zum Thema Internet-Adresszusätze lesen Sie im Artikel „Alles über Internet-Adresszusätze“.
Bilderstrecke
5 Bilder
Aufbau von URLs: Der Bereich zwischen Scheme und URL-Path legt fest, welche Webseite geöffnet wird. Der Query-String übergibt Daten an den Webserver. Dieser generiert daraus eine dynamische Webseite und liefert sie aus.
Sonderzeichen: Der HTTP-Standard legt einige Sonderzeichen fest, die in keinem Domainnamen und Pfad einer Webseite vorkommen dürfen. Die Sonderzeichen trennen einzelne Bereiche der Adresse, etwa Pfad und Query-Strings.
Query-Strings: Fragezeichen in Internetadressen zeigen an, dass ein oder mehrere Query-Strings folgen. Dabei handelt es sich um Parameter, die vom Browser an den Webserver übermittelt werden. Der Server verarbeitet die Parameter und sendet dann eine ...
Session-ID: Session-IDs, auch Sitzungsnummern genannt, sind eine Sonderform der Query-Strings. Webserver nutzen Session-IDs, um mehrere Seitenanfragen einem Besucher zuzuordnen. Die Sitzungsnummer wird beim ersten Aufruf einer Seite vom Server erzeugt ...

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