Fernzugriff ins Heimnetz

Alles über DynDNS-Dienste

von - 08.08.2014
Mit DynDNS lassen sich für Heimnetzwerke leicht zu merkende Domainnamen vergeben. Der Artikel erklärt, wie die Technik funktioniert und was Sie dabei beachten müsse
Foto: Julien Eichinger / Fotolia
Mit DynDNS lassen sich für Heimnetzwerke leicht zu merkende Domainnamen vergeben. Der Artikel erklärt, wie die Technik funktioniert und was Sie dabei beachten müssen.
Wer von unterwegs auf Geräte in seinem Heimnetzwerk zugreifen möchte, der muss wissen, wie die IP-Adresse seines Internetanschlusses lautet. Die kann man sich aber nicht so einfach merken. Außerdem ändert sie sich auch noch alle 24 Stunden mit jeder Neueinwahl des Routers.
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URL-Auflösung - Kommunikation im Internet funktioniert ausschließlich per IP-Adresse. Deshalb muss jede URL erst in eine IP-Adresse übersetzt werden. Das erledigt das Domain Name System.
DNS-Cache - Wurde eine URL vom Betriebssystem in eine IP-Adresse aufgelöst, dann speichert das Betriebssystem diese Information im lokalen DNS-Cache. Beim nächsten Aufruf der URL muss das Betriebssystem die URL nicht erneut auflösen, sondern kann im lokal
Nameserver - Das Domain Name System – DNS – ist verteilt aufgebaut. Es hat keine zentrale Datenbank, sondern verweist schrittweise auf Tausende von Datenbanken, Nameserver genannt. Die Nameserver werden von den Webhostern betrieben und ordnen der URL eine

Profi-Wissen:

DynDNS - Feste Internet-Adresse für Router

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Eine stets gleichbleibende Domain wäre da schon eine Erleichterung. Wie das Domain Name System des Internets funktioniert und warum nur DynDNS für den Zugang zum Heimnetzwerk infrage kommt, das erklärt dieser Artikel. EInen schnellen Überblick zu den Grundlagen von DynDNS (Dynamic Domain Name Service, DDNS) finden Sie im Profi-Wissen "DynDNS - Feste Internet-Adresse für Router".

Was ist DNS?

DNS ist die Kurzform von Domain Name System. Damit wird der Dienst im Internet bezeichnet, der Adressen wie www.zeit.de oder www.spiegel.de in die entsprechenden IP-Adressen übersetzt. Die Aufgabe von DNS ist damit stark verwandt mit der eines Telefonbuchs: Die Domain entspricht dem Namen und die IP-Adresse der Telefonnummer des Gesprächspartners.
Nötig ist diese Übersetzung, weil sich zwar im Webbrowser leicht zu merkende Internet­adressen wie www.spiegel.de eintippen lassen, das zugrundeliegende Netzwerk – das Internet – aber ausschließlich per IP-Adresse kommunizieren kann.
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