Leistungsstarke Mini-PCs für den Arbeitsplatz
SSD und RAM beim NUC-Kit nicht inklusive
von Oliver Ehm - 15.10.2014
Zwar enthält ein NUC-Kit bereits vieles von dem, was für einen Mini-PC benötigt wird, die Festplatte und der Arbeitsspeicher fehlen jedoch. Hier entscheidet der Anwender, was er einbaut.
Mini-Festplatten: In die meisten NUC-PCs passen nur kleine mSATA-SSDs.
Da es besonders für Unternehmen wichtig ist, dass die Systeme zuverlässig funktionieren, stellt Intel unter der Support-Webseite eine Übersicht mit getesteten Geräten zur Verfügung, bei denen der problemlose Betrieb am NUC-System getestet wurde.
In dieser Liste finden sich Monitore, Tastaturen, Mäuse, Kameras, Cardreader, Festplatten und dergleichen mehr. Die Liste enthält nicht alle Hardware, die im Handel verfügbar ist, sondern nur die, die Intel tatsächlich getestet hat.
In dieser Liste finden sich Monitore, Tastaturen, Mäuse, Kameras, Cardreader, Festplatten und dergleichen mehr. Die Liste enthält nicht alle Hardware, die im Handel verfügbar ist, sondern nur die, die Intel tatsächlich getestet hat.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit arbeitet auch andere Hardware problemlos mit den NUCs zusammen. Das zu testen bleibt aber jedem selbst überlassen.
Auch für Festplatten geeignet
Zwar sind die meisten NUCs nur für mSATA-SSDs ausgelegt, bei den neueren Modellvarianten finden sich jedoch auch Systeme, in die sich eine normale, mechanische Festplatte einbauen lässt. Aufgrund der geringen Gehäusegröße passen hier keine 3,5-Zoll-Festplatten hinein, sondern nur die kleineren 2,5-Zoll-Modelle, die auch in Notebooks verwendet werden. Auch 2,5-Zoll-SSDs könnten eingebaut werden, wenn man noch eine solche übrig hat und sich keine neue mSATA-SSD anschaffen möchte.
Bei den NUCs mit Festplattenoption ist zu beachten, dass diese Geräte etwas massiger sind als die mit mSATA-Anschluss. Eine Festplatte braucht einfach deutlich mehr Platz im Gehäuse als eine Mini-SSD.