Test

Qnap TS-269L NAS-Server

von - 20.11.2012
Test: Qnap TS-269L NAS-Server
Der NAS-Server TS-269L ist dank einer sehr guten Ausstattung pfeilschnell. Dadurch eignet er sich für Gruppen mit mehreren Nutzern oder wenn viele Daten gestreamt werden sollen.
Das NAS TS-269L von Qnap mit zwei Festplattenschächten richtet sich an anspruchsvolle Anwender, die ein besonders schnelles NAS-System benötigen. Im Inneren arbeitet ein 1,86 GHz schneller Atom-Prozessor mit zwei Kernen. Unterstützt wird er von 1 GByte Hauptspeicher und 512 MByte Flash-Speicher. Der Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 3 GByte erweitern.

Ausstattung des Qnap TS-269L

Der NAS-Server wird ohne Festplatten ausgeliefert. Er unterstützt SATA-Festplatten sowohl im 2,5-Zoll- als auch im 3,5-Zoll-Format. Die Datenträger werden auf Schubladen montiert, eingeschoben und mit einem Einrasthebel arretiert. Der NAS-Server steuert die Laufwerke wahlweise als einzelne Datenträger, als JBOD-Verbund (Just a Bunch of Disks) mit Festplatten unterschiedlicher Größe oder über RAID 0 beziehungsweise RAID 1 an.
Im Einzelbetrieb stehen zwei unabhängige Laufwerke mit voller Kapazität zur Verfügung. Bei zwei 1-TByte-Platten sind das 2 TByte. JBOD und RAID 0 sind zwei Varianten, die die Festplatten zu einem einzigen Laufwerk mit voller Kapazität zusammenschalten.
Im RAID-1-Betrieb sind die Festplatten zueinander gespiegelt und haben dementsprechend nur die halbe Speicherkapazität. Zwei 1-TByte-Platten ergeben im RAID-1-Verbund ein Laufwerk mit 1 TByte Größe. Dafür sind sie gegen Ausfälle einer der Festplatten geschützt und lassen sich einzeln über das Administrationsmenü im laufenden Betrieb deaktivieren und tauschen. LEDs an der Gehäusefront zeigen an, wenn eine Festplatte ausfällt.
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