PCs, Smartphones und Tablets bestens im Griff

Anmelden und Microsoft Intune 30 Tage testen

Ein großer Vorteil von Microsoft Intune liegt darin, dass sich mit den Diensten und Programmen nicht nur Windows-Clients einschließlich Windows 8/8.1 und RT innerhalb einer Active-Directory-Domäne oder einer Arbeitsgruppe verwalten lassen, sondern Admins auch Zugriff auf Mobilgeräte unter Windows Phone 8/8.1, iOS und Android erhalten.
Dana Behncke, Produktmanager Enterprise Mobility Suite, Microsoft Deutschland
Dana Behncke, Produktmanager Enterprise Mobility Suite, Microsoft Deutschland: „Die Cloud ermöglicht dem Mittelstand IT-Infrastrukturen, die bisher nur großen Unternehmen vorbehalten waren. Das sollte sich der Mittelstand zunutze machen, um seine Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit weiter zu erhöhen.“
Dabei stellt die Lösung unter anderem das Management der Updates und Patches und mit Microsoft Intune Endpoint Protection eine integrierte Antivirenlösung zur Verfügung. Hinzu kommen die Unterstützung bei der Inventarisierung, beim Reporting und  der Verteilung von Software sowie die Überwachung der eingesetzten Lizenzen. Außerdem hilft Intune dem Administrator, den Einsatz und Betrieb der Geräte sowie die Software via Richtlinien zu verwalten.
Es gibt die Möglichkeit, Intune kostenlos zu testen. So lässt sich herausfinden, ob Intune als Verwaltungslösung für die eigenen IT-Landschaft geeignet ist. Auf der Microsoft-Intune-Webseite kann man ein kostenloses Testabonnement abschließen. Es gilt ohne Einschränkungen mit allen Funktionen für einen Zeitraum von 30 Tagen.
Microsoft hebt sich dabei positiv von anderen Anbietern solcher Cloud-Angebote ab, da bei diesem Test keinerlei Kreditkarten- oder andere Zahlungsdaten verlangt werden. Nur wer Intune nach den 30 Tagen weiternutzen will, muss diese angeben, kann dann aber auch seine bereits eingepflegten Geräte und Daten weiterhin verwalten.

Einsatz-Szenarien von Microsoft Intune

Eigenständige Intune-Cloud-Konfiguration

Intune plus lokale Installation von Configuration Manager

Geeignet für

kleine und mittelständische Firmen, die über keine oder eine begrenzte IT-Infrastruktur verfügen. Sofern Ressourcen wie Active Directory oder ein Exchange Server lokal vorhanden sind, können diese eingebunden werden

Unternehmen, die bereits eine lokale IT-Infrastruktur mit Active Directory und System Center Configuration Manager 2012 R2 nutzen und diese um die Verwaltung mobiler Geräte ergänzen wollen

Anzahl der zu verwaltenden Geräte

weniger als 50.000

mehr als 50.000 Geräte einschließlich der Server-Systeme

Vorteile für Administratoren

es muss keine lokale IT-Infrastruktur verwaltet werden, das heißt, wenige Admins können leicht viele Geräte verwalten

einheitliche Verwaltung durch Ergänzung der Configuration-Manager-Verwaltungskonsole um Intune und einheitliche Benutzerverwaltung durch Synchronisation von Benutzernamen und Kennwörtern

Vorteile für Mitarbeiter

auch mobile und geografisch verstreut tätige Mitarbeiter werden ohne zusätzliche IT-Infrastruktur problemlos mit Updates und Ähnlichem versorgt

Benutzer haben lediglich ein Konto, mit dem sie auf Unternehmensressourcen zugreifen können – sowohl von Geräten in der Domäne aus als auch von anderen mobilen Geräten

Ein Vorteil von Intune besteht Microsoft zufolge darin, dass Anwender zum Starten lediglich eine Internetverbindung und einen Browser benötigen. Allerdings zeigte sich beim Testen alsbald, dass man bei Verwendung des Cloud-Dienstes auf den Internet Explorer als Browser setzen sollte. Bei Intune haben die Entwickler nämlich stark Gebrauch von der hauseigenen Technik Silverlight gemacht.
Das führt dazu, dass andere Browser wie Google Chrome und Mozilla Firefox mitunter nicht alle Menüs korrekt darstellen können – trotz Silverlight-Plug-in und aktueller Browserver­sionen.
Der Internet Explorer 11, der auf Windows-8.1- und Windows-7-Systemen standardmäßig installiert ist, bereitet keinerlei Probleme.
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