Podukttests simulieren

HPC beschleunigt die Produktentwicklung

von - 28.01.2016
Serverraum
Foto: karelnoppe / Fotolia
Auch KMUs profitieren von High-Performance Computing. Maßgeschneiderte HPC-Pakete richten sich individuell nach den Anforderungen und Kostenkalkulationen des jeweiligen Unternehmens.
Ohne eine digitale Produktentwicklung und deren prä­zisen Simulationen kommt kein Unternehmen in der Automobilindustrie und im Maschinenbau mehr aus. Die Entwicklungsschritte und -prozesse in den Konstruktions-, Entwicklungs- und Testphasen werden zunehmend digital dargestellt – aus naheliegenden Gründen: Für Material- und Produktanalysen – beispielsweise Crashtests – mussten früher mehrere physikalische Prototypen teuer und aufwendig hergestellt werden. Heute werden diese Testschritte wesentlich kostengünstiger am Rechner simuliert.
Zudem erhöhen sich Flexibilität und Innovationskraft, da sich eine Vielzahl von Varianten mit unterschiedlichen Prototypen schnell und mit beliebigen Wiederholungen durchspielen lässt. Kein Wunder also, dass auch Unternehmen anderer Branchen zunehmend auf High-Performance Computing (HPC) setzen, um die Entwicklung ihrer Produkte zu beschleunigen.
Während im wissenschaftlichen Umfeld Systeme mit Tausenden von Rechnern durchaus die Regel sind, kommt die Industrie meist mit kleineren Installationen aus. Deren Leistung ist aus Kostengründen vor allem dafür konzipiert, viele verschiedene Aufgaben oder mehrere Alternativen derselben Fragestellungen gleichzeitig zu erledigen. 
Wie groß eine Installation sein muss, das bestimmen letztendlich die Effizienzberechnungen sowie die Geschwindigkeitsbedürfnisse der Unternehmen. Bei der Hochrechnung dieser Leistungsanforderungen können erfahrene HPC-Anbieter sowohl durch valide Kalkulationen als auch durch Erfahrungswerte unterstützen.
Verwandte Themen