Arbeitszeitgestaltung

9 Tipps für produktives Arbeiten im Homeoffice

von - 06.05.2015
9 Tipps für produktives Arbeiten im Homeoffice
Die Telearbeit im Homeoffice ist begehrter als das Statussymbol Firmenwagen. Und mit den richtigen Tipps gestaltet sich die Heimarbeit durchaus problemlos und effizient.
Bei dem einen Unternehmen heißt es Homeoffice, bei dem anderen Vertrauens- oder Telearbeitsplatz. Gemeint ist in allen Fällen ein büroferner, in der Regel privater Arbeitsplatz.
Ruhe, Ungestörtheit und zeitliche Flexibilität werden aufseiten der Arbeitnehmer als Vorteile des Homeoffice angeführt. Allerdings sollten einige Regeln beachtet werden, damit sich der Nutzen des Homeoffice nicht in sein Gegenteil verkehrt.

Klare Trennung

71 Prozent der deutschen Arbeitgeber bieten Telearbeit an (Quelle: Bitkom)
Mit einem Homeoffice holt man sich die Arbeit nach Hause. Deshalb ist es für die fokussierte Bewältigung der Aufgaben hilfreich, den privaten vom beruflichen Alltag klar zu trennen – nicht nur mental, sondern auch physisch. Anstatt mit dem Laptop am Esstisch die Arbeit anzugehen, sind ein eigenes Arbeitszimmer oder zumindest ein abgetrennter Arbeitsbereich die deutlich bessere Wahl. So lässt sich alles wegräumen und ausblenden, was eine Ablenkung sein könnte. Dazu zählen etwa der Fernseher, die schmutzige Wäsche, Umzugskartons oder das überall verstreut herumliegende Spielzeug der Kinder.
Auch wenn ein eigener Raum nicht zwingend notwendig ist, hat er gegenüber einem Arbeitsbereich den gewichtigen Vorteil einer Tür. Die lässt sich schließen, um sich selbst und eventuellen Mitbewohnern klarzumachen, dass man gerade arbeitet und dabei bis auf Weiteres ungestört bleiben möchte.
Dieser Arbeitsplatz sollte tatsächlich ausschließlich als Arbeitsplatz dienen und nicht für andere Aufgaben verwendet werden, etwa für die alltägliche Hausarbeit, gelegentliche Bastelarbeiten oder für Spieleabende. Nichts ist anstrengender, als vor Beginn der eigentlichen Arbeit zunächst Überbleibsel anderer Tätigkeiten wegräumen oder – noch schlimmer – den Arbeitsplatz erst wieder einrichten zu müssen.
Tendenziell ungeeignet für einen Heimarbeitsplatz sind Kellerräume und Kammern sowie alle Zimmer, die sehr eng, vom Tageslicht abgeschnitten oder ohne Frischluftzufuhr sind.
Verwandte Themen