Arbeitszeitgestaltung
9 Tipps für produktives Arbeiten im Homeoffice
von
Mark
Lubkowitz - 06.05.2015
Die Telearbeit im Homeoffice ist begehrter als das Statussymbol Firmenwagen. Und mit den richtigen Tipps gestaltet sich die Heimarbeit durchaus problemlos und effizient.
Bei dem einen Unternehmen heißt es Homeoffice, bei dem anderen Vertrauens- oder Telearbeitsplatz. Gemeint ist in allen Fällen ein büroferner, in der Regel privater Arbeitsplatz.
Ruhe, Ungestörtheit und zeitliche Flexibilität werden aufseiten der Arbeitnehmer als Vorteile des Homeoffice angeführt. Allerdings sollten einige Regeln beachtet werden, damit sich der Nutzen des Homeoffice nicht in sein Gegenteil verkehrt.
Klare Trennung
Auch wenn ein eigener Raum nicht zwingend notwendig ist, hat er gegenüber einem Arbeitsbereich den gewichtigen Vorteil einer Tür. Die lässt sich schließen, um sich selbst und eventuellen Mitbewohnern klarzumachen, dass man gerade arbeitet und dabei bis auf Weiteres ungestört bleiben möchte.
Dieser Arbeitsplatz sollte tatsächlich ausschließlich als Arbeitsplatz dienen und nicht für andere Aufgaben verwendet werden, etwa für die alltägliche Hausarbeit, gelegentliche Bastelarbeiten oder für Spieleabende. Nichts ist anstrengender, als vor Beginn der eigentlichen Arbeit zunächst Überbleibsel anderer Tätigkeiten wegräumen oder – noch schlimmer – den Arbeitsplatz erst wieder einrichten zu müssen.
Tendenziell ungeeignet für einen Heimarbeitsplatz sind Kellerräume und Kammern sowie alle Zimmer, die sehr eng, vom Tageslicht abgeschnitten oder ohne Frischluftzufuhr sind.