Software wird als Open Source bezeichnet, wenn ihr Quelltext öffentlich zugänglich ist. Je nach Lizenzmodell darf Open Source frei kopiert, modifiziert und weiterverbreitet werden.
Eine genaue Definition von Open Source hält die Open Source Initiative (OSI) unter folgender Adresse im Web bereit: http://opensource.org/osd. Demnach muss Open Source Software unter anderem für alle Nutzer im Quelltext verfügbar sein. Zudem darf die Lizenz keine Lizenzgebühr verlangen und niemanden darin hindern, die Software zu verkaufen oder sie mit anderer Software zusammen in einer Software-Distribution weiterzugeben.
Open Source Lizenzen
Anhand ihrer Open Source Definition hat die Open Source Initiative (OSI) bereits diverse Softwarelizenzen zertifiziert. Am weitesten verbreitet sind derzeit die folgenden OSI-zertifizierten Softwarelizenzen:
Apache-Lizenz 2.0
3-Klausel-BSD-Lizenz („New BSD License“ oder „Revised BSD License“)
2-Klausel-BSD-Lizenz („Simplified BSD License“ oder „FreeBSD License“)
GNU General Public License (GPL)
GNU Library oder „Lesser“ General Public License (LGPL)
MIT-Lizenz
Mozilla Public License 2.0 (MPL)
Common Development and Distribution License (CDDL)
Eclipse Public License (EPL)
Open Source Software
Open Source Software umfasst inzwischen auch unter Windows zahlreiche Standardanwendungen. Überaus beliebt sind der Webbrowser Firefox und der E-Mail-Client Thunderbird, deren Quelltexte unter der GPL vertrieben werden. Weit verbreitet sind zudem die Büro-Pakete Libre Office und Open Office, die Bildbearbeitung Gimp, der VLC Media Player und der Packer 7-Zip.
Mads Kristensen präsentiert eine Reihe von Visual-Studio-Erweiterungen, die aus Experimenten von Microsoft in Zusammenarbeit mit der Visual-Studio-Community hervorgegangen sind.
>>
Der kanadische Entwickler Jacques Fournier hat im Jahr 2009 damit begonnen ein Schachprogramm mit .NET und C# zu entwickeln. Inzwischen hat SrcChess die Version 3.24 erreicht und nutzt .NET 8 sowie einige der neuen Funktionen von C# 12.
>>
Der amerikanische Software-Architekt Nick Polyak stellt auf CodeProject das neue UI Docking Framework UniDock vor, das auf das Avalonia-Paket für visuelle Entwicklung aufbaut.
>>
Immer wenn eine proprietäre Technologie, auf die sich Millionen von Menschen verlassen, im Chaos versinkt, scheint die Standardreaktion vieler Menschen zu sein: "Hey, schauen wir mal, was die Open-Source-Welt zu bieten hat".
>>
Die Godot Engine ist eine kostenlose, plattformübergreifende Spiele-Engine, mit der man 2D- und 3D-Spiele erstellen kann. In der neuen Version stecken viele Verbesserungen von Entwicklern, die am Open-Source-Projekt mitwirken.
>>
Highlight von Version 2023.11.1 der Kommunikationslösung grommunio ist die quelloffene Alternative für die Exchange Web Services von Microsoft. Die API-Sammlung steht ab sofort als Public Beta zur Verfügung.
>>
Microsoft hat die endgültigen Versionen von .NET 8 sowie Visual Studio 17.8 freigegeben. Bei .NET 8 handelt es sich im Gegensatz zum Vorgänger um eine LTS-Version.
>>
Codeium, eine kostenlose und quelloffene Alternative zum kostenpflichtigen KI-gestützten Programmierassistenten GitHub Copilot, hat kürzlich Verbesserungen an seiner Chatfunktion und verschiedenen anderen Fähigkeiten erhalten.
>>
Das von Jina AI vorgestellte quelloffene KI-Modell mit 8K Kontextlänge kann laut Anbieter durchaus mit dem Produkt des Branchenriesen OpenAI mithalten.
>>