Windows 7 oder Windows 10?

Das spricht gegen Windows 10

von - 10.05.2017
  • Updates und Werbungen: Eine Zeit lang ist Microsoft etwas in den Verruf gekommen, weil sich seit Windows 10 auf einmal gewisse Updates aufdrängen und nach längerem Hinauszögern einfach beim Neustart selbst installieren. Hier hat Microsoft im Creators Update allerdings stark nachgebessert und wieder die konventionellen Neustartfunktionen eingeführt, damit kein Update mehr ungelegen kommt. Bei Windows 10 Pro lassen sich diese nun sogar noch weiter hinauszögern. Etwas hat sich aber nicht gebessert: Immer wieder kursieren Meldungen, zwar hauptsächlich aus den USA, dass Microsoft wieder mehr Werbung im Betriebssystem verstreut. Solche Pop-ups müssen nicht sein.
  • Kompatibilität: Wer viel ältere Hardware nutzt, die aber auch noch laufen soll, muss damit rechnen, dass Windows 10 diese nicht mehr optimal unterstützt. Man denke vor allem an Soundkarten oder spezielle Gerätschaften wie Überwachungskameras in Geschäften oder Notebook-Hardware im Allgemeinen. Oft hilft ein Blick auf die Herstellerseite oder Support-Foren, um die Kompatibilität zu testen.
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Fazit

Solange Sie mit Windows 7 noch glücklich sind und die Programme, die Sie verwenden, flüssig laufen, spricht im Moment noch lange nichts dagegen, dass Sie das gute alte Windows 7 weiterverwenden. Performance-bewusste Anwender und Gamer haben mit Windows 10 generell die besseren Karten. Auch bei Hardware-Upgrades sind Nutzer mit dem neuen OS meist besser beraten, zumal neuere Intel- und AMD-Prozessoren Windows 7 offiziell gar nicht unterstützen.
Alternativ lohnt sich natürlich auch ein Blick über den Redmonder Tellerrand: Wer nicht explizit auf Windows-Tools angewiesen ist, kann auch auf Linux-Distributionen wie Ubuntu, Linux Mint oder Fedora wechseln. Die freien Betriebssysteme sind mittlerweile sehr erwachsen geworden und arbeiten speziell auf älteren Geräten oft tadellos. Steht hingegen eine komplette Neuanschaffung an, ist auch ein Wechsel in das Mac-OS-Lager mit seinen tadellos verarbeiteten Apple-Geräten keineswegs verkehrt.
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