Gerüchteküche

Preiswerte Windows-10-Notebooks für Mitte 2015

von - 30.03.2015
Notebook mit Windows 10
Foto: Microsoft
Medienberichten zufolge will Microsoft noch Mitte dieses Jahres zwei neue Einsteiger-Notebooks mit Windows 10 zu Preisen ab rund 150 US-Dollar auf den Markt bringen.
Windows 10 zum Spartarif: Schon ab 150 US-Dollar sollen zwei neue Einsteiger-Notebooks mit dem kommenden Betriebssystem zu haben sein - dies berichtet das asiatische Tech-Magazin Digitimes unter Berufung auf internen Nachforschungen. Demzufolge will Microsoft die Geräte als Wettbewerber zu den gerade auf dem US-amerikanischen Markt beliebten Chromebooks von Google positionieren.
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Ein Windows 10 für alle: Microsoft will sich den Ärger mit unterschiedlichen Windows-Versionen sparen und sich auf ein einziges Betriebssystem konzentrieren.
Das Startmenü ist zurück: Für viele Anwender war das verschwundene Startmenü der größte Kritikpunkt an Windows 8.
Verbessertes Arbeiten mit Apps: Im neuen Windows 10 arbeiten Apps aus dem Windows Store wie ganz herkömmliche Programme
Erweiterte Bildschirmaufteilung: Freunde von Multitasking können im neuen Windows 10 nun bis zu 4 Apps automatisch auf dem Desktop anheften lassen.

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Beide Geräte sollen über Displays im 11,6-Zoll-Format verfügen und von Intel-Bay-Trail-Prozessoren angetrieben werden. Weitere Angaben zur technischen Ausstattung liegen bislang hingegen nicht vor.
Das Einstiegsmodell für 150-US-Dollar ist für den Endkundenmarkt bestimmt und werde von dem chinesischen Hersteller 3 Nod gefertigt. Darüber sei das Modell für den Bildungssektor positioniert, das zusammen mit dem taiwanesischen Hersteller Elitegroup Computer Systems (ECS) produziert werde. Der Preis für Bildungseinrichtungen betrage hier rund 180 US-Dollar. Inwieweit sich die beiden Modell abseits vom jeweiligen Hersteller unterscheiden, wird nicht kommuniziert.
Wie immer sind Produktgerüchte zunächst mit Vorsicht zu genießen, doch im Hinblick auf den baldigen Start von Windows 10 würde so ein Preiskampf durchaus Sinn ergeben. Liegt doch den Redmondern einiges daran, das neue Betriebssystem so schnell wie möglich zu verbreiten - so bietet Microsoft etwa Windows 10 ein Jahr lang als kostenloses Upgrade an und schreckt sogar nicht davor zurück, selbst Raubkopien ein Upgrade zu gestatten.
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