Ungewöhnliches Angebot

Surface Pro 3 im Tausch gegen ein MacBook Air

von - 24.06.2014
Microsoft bekommt anscheinend auch sein aktuelles Windows-8-Tablet nicht los: Wer sein MacBook Air an Microsoft verkauft, bekommt das Surface Pro 3 um bis zu 650 US-Dollar günstiger.
Foto: Shutterstock - Pedro II
Microsoft bekommt anscheinend auch sein aktuelles Windows-8-Tablet nicht los: Wer sein MacBook Air an Microsoft verkauft, bekommt das Surface Pro 3 um bis zu 650 US-Dollar günstiger.
Microsoft hat mit seinen Windows-8-Tablets der Surface-Reihe einfach kein Glück. Um den Verkauf anzukurbeln, senkte Microsoft letztes Jahr mehrmals die Preise. Im September kam Microsoft dann auf eine neue Verkaufsidee: Wer sein gebrauchtes Apple iPad in Zahlung gab, bekam mindestens 200 US-Dollar Gutschrift.
Nun gibt's von Microsoft erneut eine Tauschaktion für gebrauchte Apple-Geräte: Wer sein MacBook Air in Zahlung gibt, erhält beim Kauf eines Surface Pro 3 bis zu 650 US-Dollar Nachlass. Somit kostet das Einstiegsmodell des Surface Pro 3, das regulär 800 US-Dollar kostet, nur noch 150 US-Dollar.
Microsoft kauft nach Angaben auf der Webseite zur Aktion nur „ausgewählte“ Modelle des MacBook Air auf. Welche Modelle das sind, verschweigt Microsoft. Voraussetzung für eine Inzahlungnahme: Das Apple-Notebook muss noch starten, darf keinen Wasserschaden haben und das Display muss unbeschädigt sein.
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Das Microsoft-Tablet Surface Pro 3 ist größer, dünner und leichter als der Vorgänger – und soll Notebooks überflüssig machen.
Für produktives Arbeiten bietet Microsoft einen passenden Bidlschirmschutz mit Tastatur an. Das praktische Extra kostet allerdings 130 Euro.
Die Ausstattung des 3er-Surface kann sich durchaus sehen lassen: Flotte Intel-Prozessoren und bis zu 512 GByte SSD-Speicher. Dafür kostet das Tablet auch zwischen 800 Euro und 1.950 Euro.

Windows-8-Tablet:

Microsofts Surface Pro 3 greift Notebooks an

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Die Aktion läuft noch bis zum 31. Juli 2014 – jedoch nur in den lokalen Microsoft Stores in den USA inklusive Puerto Rico und in Kanada. Ob Microsoft bald auch in Deutschland gebrauchte Apple-Hardware aufkauft, ist nicht bekannt.

Microsofts Surface Pro 3 im Detail

Das erst im Mai vorgestellte Surface Pro 3 soll nach Ansicht von Microsoft Notebooks überflüssig machen – weshalb Microsoft anstatt iPads jetzt wohl Apple-Notebooks aufkauft.
Die technischen Daten des 3er-Surface können sich durchaus sehen lassen: Das 12-Zoll-Display im 3:2-Format hat eine Auflösung von 2.160 x 1.440 Bildpunkten. Das entspricht einer Pixeldichte von 216 ppi (Pixel pro Zoll). Zum Vergleich: Apples MacBook Pro kommt in der 13-Zoll-Variante mit Retina-Display auch nur auf eine Pixeldichte von 227 ppi.
Für ausreichend Rechenleistung sorgen Intels Core i3-, i5- und i7-Prozessoren mit bis zu 8 GByte Arbeitsspeicher. Die verbauten SSDs fassen bis zu 512 GByte. Als Betriebssystem arbeitet auf dem Surface Pro 3 ein vollwertiges Windows 8.1 Pro. Somit laufen auf dem Gerät alle Windows-Anwendungen. Die weitere Ausstattung: USB-3.0-Anschluss, Mini-Display-Port und ein Micro-SD-Karteneinschub. Microsoft verspricht mit 9 Stunden eine zehn Prozent längere Akkulaufzeit im Vergleich zum Vorgänger-Surface.
Alle technischen Details zum Microsoft Surface Pro 3 lesen Sie im Artikel „Microsofts Surface Pro 3 greift Notebooks an“.
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