3. Quartal 2016

Xing: Mehr Mitglieder, mehr Gewinn

von - 07.11.2016
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Xing präsentiert seine Zahlen für Q3 2016. Demnach stieg der Gesamtumsatz im Vorjahresvergleich um 24 Prozent, das EBITDA legte um 38 Prozent zu. Erstmals konnte das Portal zudem die Mitglieder-Marke von 11 Millionen knacken.
Xings dritte Quartal kann sich sehen lassen: Das Business-Netzwerk konnte seine Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent auf 37,8 Millionen Euro steigern. Das EBITDA betrug im dritten Quartal 12,9 Millionen - ein Plus von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Die EBITDA-Marge lag bei 34 Prozent.
Größter Erlösbringer war wieder einmal das B2C-Geschäft, das um 14 Prozent auf 19,9 Millionen Euro zulegte. Wachstumstreiber jedoch war das Geschäft im Segment B2B E-Recruiting. Hier sind die Verkaufserlöse von Recruiting-Produkten und -Services gelistet, die Xing Unternehmen verkauft. Der Umsatz stieg hier gegenüber dem Vorjahr um 39 Prozent auf 13,9 Millionen Euro. Auch im Segment B2B Advertising und Events gab es ein Wachstum, und zwar von 13 Prozent auf 3,1 Millionen Euro.

Nutzerzahlen

Freuen kann sich Xing auch angesichts der Nutzerzahlen: 441.000 neue Kunden begrüßte das Unternehmen im dritten Quartal, so viele wie noch nie zuvor in einem dritten Quartal. Per Ende Q3 hatte Xing somit 10,9 Millionen Mitglieder sowie 11,6 Millionen Nutzer. Im Oktober hat das Netzwerk die Marke von 11 Millionen Mitgliedern im deutschsprachigen Raum überschritten.

Die ersten neun Monate 2016

In den ersten drei Quartalen des Jahres lag der Gesamtumsatz bei 108,3 Millionen Euro - ein Plus von 20 Prozent. Das operative Ergebnis (EBITDA) des Konzerns stieg in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um 32 Prozent auf 35,8 Millionen Euro.
Der erst kürzlich von Microsoft übernommene Konkurrent LinkedIn indes vermeldete ebenfalls ein gutes drittes Quartal 2016: Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 960 Millionen US-Dollar. Das bedeutet ein Plus von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch beim Gewinn kann das Karrierenetzwerk zufrieden sein: Der Non-GAAP-Nettogewinn betrug 163 Millionen US-Dollar.
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