Start-ups auf der CeBIT
Kiwi-Transponder öffnet Türen ohne Schlüssel
von
Stefan
Kuhn - 18.03.2015
Kiwi.ki präsentiert auf der CeBIT einen Transponder, der das sichere und berührungslose Öffnen von Haustüren ermöglicht. Das System lässt sich auch mit bereits bestehenden Klingelanlagen nutzen.
Kiwi.ki: Der kleine Transponder nutzt die RFID-Technik. Zum berührungslosen Öffnen von Haustüren muss lediglich ein Türsensor in der Klingelanlage verbaut werden.
Die degewo, das größte Berliner Wohnungsunternehmen, hat Kiwi bereits seit Sommer 2014 im Einsatz. Ulrich Jursch, Leiter Zentrales Bestandsmanagement der degewo, sieht die Vorteile des Systems vor allem bei der Verwaltung der Wohnobjekte: „Hausmeister und Mitarbeiter benötigen nur noch einen Ki anstelle zahlloser Schlüssel. Dem Schlüsselsalat wird so ein Ende bereitet“.
Doch auch die Mieter der mit Kiwi ausgestatteten Häuser profitieren von dem berührungslosen Zugangssystem, denn der Ki Transponder kann nicht nur viele Türen öffnen, er lässt sich bei Verlust auch in Echtzeit über die Hotline deaktivieren und ist somit sicherer als ein herkömmlicher Schlüssel. Und per Smartphone-App können die Nutzer zudem Zutrittsrechte an Familie oder Freunde vergeben, falls sie ihren Besuch einmal nicht persönlich empfangen können.
Auf der CeBIT stellt Kiwi in Halle 16 am Stand D30 (8) nun erstmals seinen neuen Transponder Ki vor, der in Deutschland produziert und zusammengesetzt wird. Die Gestaltung des kleinen Signalgebers übernahm das Design-Studio Kanso, zu deren Kunden auch Zeiss, Bose und Adidas zähl en. Mit einer Gehäusestärke von gerade einmal 0,6 Millimetern passt der kleine Transponder “Made in Germany” in jede Tasche oder an den Schlüsselring.