Lange Nacht der Start-ups

Productive Mobile gewinnt Detecon Valley Pitch

von Max Bold - 19.09.2016
Das Start-up Productive Mobile hat den Detecon Valley Pitch im Rahmen der langen Nacht der Start-ups in Berlin gewonnen. Das junge Unternehmen ermöglicht es IT-Abteilungen, webbasierte Intranet-Anwendungen schnell und einfach in mobile Apps zu transformieren.
Kunden profitieren somit von höherer Produktivität und Prozessgeschwindigkeit, ohne hierfür komplexe und aufwendige Optimierungen für die Mobilgeräte vornehmen zu müssen.
Anthony Hsiao, Mitgründer und CEO von Productive Mobile, freut sich: »Unser Sieg zeigt, dass wir mit unserer Strategie, Mitarbeiter zufriedener und mobiler machen zu wollen, auf dem richtigen Weg sind. Mit unserer Plattform für Rapid Mobile App Development lassen sich mobile Enterprise Apps in wenigen Tagen oder Stunden entwickeln«.
Das Gewinnerteam freut sich nun über eine Reise ins Silicon Valley und einen Besuch des Detecon Innovation Institute in San Francisco. Die Jury rund um Managing Partner Lars Theobaldt von Detecon sowie Adriaan Ligtenberg (CEO AllMobile Fund), Florian Steger (Senior Manager hub:raum) und Tilo Bonow (CEO Piabo PR) war begeistert: »Die professionelle Präsentation, aber vor allem das Produkt selbst, das flexibles, unabhängiges Arbeiten ohne Medienbrüche erlaubt, gaben den Ausschlag«, so Theobaldt. Insgesamt hatten sich neben Productive Mobile die fünf weiteren Finalisten Teraki, SatoshiPay, Twyla, Cookies App und Illusion Walk KG für den Detecon Valley Pitch qualifiziert.
Dr. Heinrich Arnold, Chief Executive Detecon Digital, der als Leiter der Telekom Laboratories (T-Labs) das mittlerweile größte europäische Start-up-Event vor einigen Jahren selbst mitinitiierte, betont: »Die Faszination der langen Nacht rührt daher, dass sich Start-ups mit ihren Pitches direkt vor ihren potenziellen Kunden beweisen müssen. Unabhängig von Hypes oder technologischen Netzwerken erfahren sie im direkten Austausch, ob ihre Innovationen tatsächlich gewollt sind.« Hochinteressant sei für die Partner und Förderer, also gemeinhin klassischen Unternehmen, zudem immer wieder, ob und wie sie Impulse und Ideen der Startups in eigenen agilen Einheiten übernehmen wollen.
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