Internet der Dinge

Mozilla stellt neue IoT-Projekte vor

von - 03.03.2016
Mozilla
Foto: Mozilla
Mozilla hat im Rahmen seiner Entwicklungs-Initiative "Connected Devices Innovationsprozess" vier neue Projekte für das Internet of Things vorgestellt.
Mozilla Projekt Sensor Web
Projekt Sensor Web: Die Lösung will Umweltdaten frei zur Verfügung stellen.
(Quelle: Mozilla )
Noch im vergangenen Jahr hatte Mozilla das Ende von Firefox OS für Smartphones verkündet. Man wolle jedoch weiter nach einem Weg suchen, mobile Endgeräte und Hardware für das Internet of Things anzubinden, hieß es damals.
Die ersten vier Projekte der neuen Entwicklungs-Initiative - Connected Devices Innovationsprozess genannt - präsentiert Mozilla jetzt auf seinem News-Blog. Im Fokus liege dabei der Entwurf von Lösungsideen für Alltagsprobleme bei gleichzeitiger Prüfung der Marktchancen.

Projekte aus dem Connected Devices Innovationsprozess im Detail

  • Bei Projekt Link handelt es sich um ein persönliches Assistenzsystem, das die individuelle Automatisierung des Smart Home steuern soll. Mozilla verspricht dabei eine besonders sichere und transparente Bedienung von Link und den verbundenen Geräten.
  • Projekt Sensor Web will über Sensoren Umweltdaten sammeln und diese frei zugänglich für die Auswertung zur Verfügung stellen. Dies soll unter anderem zu einem umfassenderen Verständnis von Umweltbedingungen beitragen. Als erstes Pilotprojekt dient hier ein Feinstaub-Sensor-Netzwerk.
  • Projekt Smart Home stellt einen Mittelweg zwischen Komplettangeboten wie etwa dem Apple Homekit und reinen Do-it-yourself-Lösungen wie auf Basis des Raspberry Pi dar. Die Hardware für die Heimautomatisierung soll modular, kostengünstig und einfach zu steuern sein.
  • Projekt Vaani ist ein Sprachinterface für Entwickler und Gerätehersteller. Mit Vaani können Nutzer künftig etwa IoT- oder Smart-Home-Lösungen per Sprachkommando steuern - Siri, Cortana und Co. lassen grüßen.
Sämtliche Entwicklungen sollen laut Mozilla den eigenen Anforderungen an Offenheit, Transparenz, Privatsphäre und Nutzerkontrolle entsprechen.
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