5 Grafikkarten-Serien mit DirectCU von Asus

Asus stellt fünf neue Grafikkarten-Serien mit DirectCU-Kühllösungen vor, die auch bei sommerlichen Temperaturen stets für einen kühlen und leisen Betrieb sorgen sollen. Bei der DirectCU-Kühlung verwendet Asus Heatpipes aus Kupfer, die einen direkten Kontakt mit dem Grafikprozessor haben und die Wärmeableitung beschleunigen.

Die verbesserte DirectCU-II-Technik setzt zudem zwei 80 Millimeter große Lüfter ein, um den Luftstrom zu erhöhen. Zur Reduzierung der Geräuschentwicklung werden diese Lüfter allerdings nur bei rechenintensiven Anwendungen aktiviert.

Die Modelle der Strix Serie, die Strix GTX 780 (6 GByte) und Strix R9 280, verfügen erstmals über eine komplett semi-passive Kühlung. Bleibt der Grafikprozessor unter 65°C, dann sollen sich die beiden Lüfter vollständig abschalten und für einen lautlosen Betrieb sorgen. Bei actionreichen Spielen und rechenintensiven Anwendungen werden die wieder Lüfter aktiviert. Doch selbst dann sollen die Temperaturen 20 Prozent und die Lautstärke 3mal niedriger sein als beim Referenzdesign des GPU-Herstellers Nvidia.

Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen für die Strix GTX 780 OC  bei 562 Euro und für die Strix R9 280 OC bei 231 Euro.

"Soll ich auf eine leistungsfähige Luft- oder eine Wasserkühlung setzten?" Diese Frage können Sie sich bei der Poseidon Serie getrost sparen. Die Grafikkartenmodelle Poseidon GTX 780 Platinum und Poseidon GTX 770 Platinum bieten nämlich einen Hybridkühler, der beide Kühlungsarten ermöglichen soll. Die DirectCU-H2O-Lösung verfügt über eine Vapor-Chamber, die sich durch zwei 90mm Lüfter kühlen lässt. Soll die Poseidon-Karte in einen Wasserkühlungskreislauf eingebunden werden, dann erfolgt der Anschluss ganz ohne Kühlerumbau über G1/4-Zoll-Gewinde.

Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen für die Poseidon GTX 780 Platinum bei 552 Euro und für die Poseidon GTX 770 Platinum bei 409 Euro.