Risiken und Gefahren durch mobile Geräte

Disziplinarverfahren und Kündigungen wegen Datenverlusten

von - 12.11.2015
So berichteten 37 Prozent der Befragten von mindestens einem Mitarbeiter in ihrem Unternehmen, der aufgrund verloren gegangener Geschäftsdaten mit einem Disziplinarverfahren belegt worden sei. 32 Prozent wussten von mindestens einer Person, die im vergangenen Jahr aus diesem Grund sogar ihren Job verloren hat. 48 Prozent der befragten IT-Entscheider räumten aber ein, dass sie gar nicht nachverfolgen können, ob und wann Mitarbeiter Daten mitnehmen.
Nicholas Banks
Nicholas Banks von der Imation-Tochter IronKey: „Unternehmen haben eine Verpflichtung, Geschäftsdaten und die Geräte oder Datenträger, auf denen sie gespeichert sind, zu schützen.“
„Trotz der ständigen Warnungen zur Datensicherheit und fast täglichen Schlagzeilen über Datenverluste sind Unternehmen immer noch nicht in der Lage, ihr geistiges Eigentum angemessen zu schützen. Die Vorteile von Verschlüsselung und Passwortschutz sind nichts Neues, aber viele Unternehmen treffen einfach keine grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen“, sagt Nicholas Banks, Vice President EMEA and APAC der Imation-Tochter IronKey.
„Obwohl Unternehmen wissen, dass viele Mitarbeiter die Richtlinien zum mobilen Arbeiten missachten, tun sie nichts dagegen. Die Umfrageergebnisse zeigen einen unvorsichtigen Umgang mit Firmengeräten und -daten. Viele Mitarbeiter, das Top-Management eingeschlossen, sind sich der Auswirkungen von Datenverlusten anscheinend nicht bewusst“, so Banks weiter. „Unternehmen haben eine Verpflichtung, Geschäftsdaten und die Geräte oder Datenträger, auf denen sie gespeichert sind, zu schützen.“
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