Microsoft Cloud
OneDrive ohne 2-GByte-Schranke für Dateien
von
Robert
Schanze - 02.09.2014
Microsoft hebt die Dateigrößen-Beschränkung seines Cloud-Angebots auf. Dateien auf OneDrive dürfen nun auch größer sein als 2 GByte. Dropbox und Google setzen bislang höhere Limits an.
Nachdem Dropbox vor wenigen Tagen sein Angebot für Pro-Kunden augestockt hatte, zieht jetzt auch Microsoft nach und entfernt für seinen Cloud-Dienst OneDrive die 2-GByte-Beschränkung für hochgeladene Dateien.
OneDrive ohne 2-GByte-Schranke: Microsoft erlaubt nun auch Dateien in OneDrive hochzuladen und zu synchronisieren, die größer sind als 2 GByte.
(Quelle: Microsoft)
Allerdings sagt Shahine nichts über eine mögliche neue Dateigrößen-Beschränkung aus, die durchaus vorstellbar ist, da die Konkurrenz ebenfalls die Dateigröße beschränkt: So dürfen bei Google Drive die Dateien maximal 5 TByte groß sein. Nutzer von Dropbox laden hingegen über die Webseite nur Dateien hoch, die maximal 10 GByte groß sind. Wer allerdings mit der Dropbox-Software oder der -App arbeitet, unterliegt keinen Beschränkungen.