Evolving-Workforce-Studie

Trends in der Digitalisierung der Arbeitswelt

von - 12.12.2014
Dell und Intel haben mit ihrer Studie "Global Evolving Workforce" die aktuellen Trends in der Arbeitswelt vor dem Hintergrund der technologischen Entwicklung untersucht.
Foto: Shutterstock.com / Goodluz
Dell und Intel haben mit ihrer Studie "Global Evolving Workforce" die aktuellen Trends in der Arbeitswelt vor dem Hintergrund der technologischen Entwicklung untersucht.
Dell und Intel haben die Ergebnisse ihrer Studie "Global Evolving Workforce" vorgestellt. Die Studie untersucht den Einfluss digitaler Technologie auf die Arbeitsweise und zeigt, wo und wie Mitarbeiter die Auswirkungen auf das persönliche und berufliche Leben sehen. Die wichtigsten Studienergebnisse haben wir für Sie in einer Bilderstrecke zusammengefasst.
Bilderstrecke
8 Bilder
Das Büro bleibt der primäre Ort der Arbeit: 95% der Angestellten verbringen zumindest einige Zeit im Büro (weltweit 97%). Rund zwei Drittel der Befragten verbringen sogar mehr als drei Viertel ihrer Arbeitszeit im Büro.
Produktiv im Home Office: 49% der Befragten glauben, dass Mitarbeiter im Home Office genauso produktiv oder sogar produktiver arbeiten als die Mitarbeiter im Büro (weltweit 52%).
Home Office als besonderes Privileg: Auch daheim ist nicht alles rosig. Für die Fitness ist das Home Office kein so guter Platz: 12% der Mitarbeiter gaben an, dass sie, wenn sie von zu Hause aus arbeiten, weniger trainieren, und 34% essen mehr nebenbei.
Technik macht zufrieden: 49% der Mitarbeiter ist es sehr wichtig, über die beste und neueste Technik zu verfügen.

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Wo und wann auch immer sie arbeiten, verwenden Mitarbeiter heute meist mehrere Geräte statt nur einem. Inzwischen arbeitet die Hälfte der Desktop-Anwender auch mit mobilen Geräten. Dabei hat der Ort, an dem gearbeitet wird, ebenfalls Einfluss auf die Art der verwendeten Geräte. Für 62 Prozent der Mitarbeiter ist der Desktop-PC das wichtigste Gerät am Arbeitsplatz (in Deutschland 66 Prozent). Wird aber zu Hause gearbeitet, sind Laptops genauso oft wie Desktops im Einsatz.
Das Home Office ist für die meisten aber immer noch ein besonderes Privileg, denn das Büro bleibt der zentrale Arbeitsplatz. Allerdings sind im Büro auch Ablenkungen ein Thema. Im Innendienst Beschäftigte meinten zwar, am besten in einem Büro an ihrem Schreibtisch arbeiten zu können (76 Prozent), aber 48 Prozent gaben an, dabei häufig unterbrochen zu werden (Deutschland 44%). Fast 20 Prozent tragen im Büro sogar Kopfhörer (Deutschland 10 Prozent), und der Anteil verdoppelt sich bei denjenigen, die sich häufig gestört fühlen.
Erstaunlich: Das Büro scheint bei der Kommunikation keine Hilfe zu sein, denn 51 Prozent der Mitarbeiter kommunizieren häufig per Instant Messaging oder E-Mail mit Kollegen, die sich physisch in ihrer Nähe befinden, anstatt direkt mit ihnen zu sprechen (Deutschland 39 Prozent).
Im Rahmen der Umfrage wurden fast 5.000 Mitarbeiter von kleinen, mittleren und großen Unternehmen in zwölf Ländern befragt, darunter auch 500 aus Deutschland. Die detaillierten Studienergebnisse der "Global Evolving Workforce" finden Sie unter www.dell.com/evolvingworkforce.
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