Service-Konzept für hybride Client-Umgebungen

Die Bandbreite von HPs Dienstleistung reicht dabei von der strategischen Beratung, den Migrations-Services sowie Lösungen für die Client-Virtualisierung. Die Client Migration Services sollen beim zügigen Wechsel auf Windows 7 helfen und einen reibungslosen Übergang mit möglichst minimalen Störungen ermöglichen. Hierfür gibt es drei neue Services:

- End-user Segmentation stellt sicher, dass jeder Anwender eine erweiterte, interaktive und personalisierte Nutzeroberfläche erhält. HP analysiert Endnutzer-Segmente hinsichtlich Typ, Anwendungs-Szenarien, Applikationen und Leistungsanforderungen und stellt so fest, wann traditionelle oder virtuelle Desktops sinnvoll sind.

- Application Rationalization vereinfacht die Verwaltung und senkt die Kosten über das gesamte Anwendungs-Portfolio. Der Service hilft bei der Lösung von Kompatibilitäts-Problemen und ermittelt Einsatzmöglichkeiten für virtuelle Desktop-Infrastrukturen und das Streaming von Anwendungen.

- Integrated Client Management beschleunigt die laufende Verwaltung durch die Automatisierung der Migration auf virtuelle oder traditionelle Clients, der Erneuerung von Geräten sowie von Software-Updates.

Die Client Virtualization Services sollen die Virtualisierung auf der Client-Seite vereinfachen und beschleunigen. HP wartet hierfür mit einer Reihe von eigenen Services und Produkten (Clients, Speicher und Server) auf, aber auch mit Produkten von VMware, Citrix und Microsoft. 

Neu im Lösungs-Portfolio ist dabei der spezielle Remote-Client HP ProLiant WS460c G6 Workstation Blade, der die Rechenleistung und Skalierbarkeit für anspruchsvolle 3D-Visualisierungs-Projekte liefert, wie sie in der Fertigungs- oder der Öl- und Gas-Industrie zum Einsatz kommen. Die Kombination aus neuen Grafik-Technologien und erweitertem Speicherplatz pro Blade sollen Anwendern neue Möglichkeiten bieten.

Für die vereinfachte Verwaltung von Thin Clients aus eigener Herstellung liefert HP die folgenden beiden Lösungen:

- TeemTalk 7.2 ermöglicht es Endnutzern, überflüssige Tastenanschläge zu eliminieren und komplexe Aufgaben zu automatisieren durch Anwendungen wie programmierbare Soft-Buttons, Tastatur-Re-Mapping und programmierbare Toolbars. Clients sollen durch "Ein-Klick"-Bildschirmnavigation produktiver werden.

- Device Manager ermöglicht schnellere Implementierung und Upgrades durch "stille" Installation, Automatisierung sowie Backup und Recovery. Das soll Administratoren Zeit beim Roll-out und der Konfiguration großer Anwendungen für mehrere Niederlassungen sparen. Die Lösung erleichtert zudem die Verwaltung durch die flexible Einrichtung neuer Thin Clients.