Coworking

Berlin ist auch Deutschlands Coworking-Hauptstadt

von Max Bold - 21.09.2016
Foto: HRS
Coworking – das lockere Zusammenarbeiten – ist keine gänzliche Neuheit, entwickelt sich aber seit mehreren Jahren zum Trend. Berlin gilt als die deutsche Coworking Hauptstadt und es werden Monat für Monat neue kreative Stätten eröffnet.
Das Hotelportal HRS hat die Entwicklung in der Hauptstadt genauer unter die Lupe genommen und in einer Infografik zusammengefasst: Insbesondere digitale Freelancer und Jungunternehmer schätzen den Schreibtisch in offener Arbeitsatmosphäre. Und weil diese Klientel immer häufiger geschäftlich unterwegs ist, bieten nun auch Hotels vermehrt temporäre Coworking Spaces an.
68 Prozent der Nutzer von Coworking Spaces geben an, dass sie sich bei der Arbeit abseits des Homeoffice deutlich besser konzentrieren können. Doch der geteilte Arbeitsplatz bringt auch weitere Vorteile mit sich: Wer Coworking nutzt ist vor allem eins – flexibel. So werden viele der Arbeitsplätze sogar stundenweise vermietet. Nutzer müssen keine langen Mietverträge mit versteckten Kosten eingehen.
Dabei steht ihnen oftmals ein kreativer Personenpool zum Austausch zur Verfügung: Workspaces werden vorrangig von Journalisten, Grafikern, Programmierern oder Fotografen genutzt. Die offene Arbeitsatmosphäre zahlt sich aus: 50 Prozent der Coworker verzeichnen Umsatzsteigerungen, sogar 70 Prozent geben an, dass sie sich gesünder und besser fühlen als in traditionellen Büros.
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