Geschäftsbericht

Apple macht 13,6 Milliarden Gewinn

von - 28.04.2015
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Foto: pio3 - shutterstock
Der Apple-Konzern legt starke Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vor. Erfolgsgarant war einmal mehr der Dauerbrenner iPhone.
Apple hat mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Nettogewinn das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres abgeschlossen. Wie der kalifornische Elektronikkonzern mitteilte, kletterte der Umsatz im Berichtszeitraum von 45,6 Milliarden US-Dollar im vergleichbaren Vorjahresquartal auf 58 Milliarden US-Dollar.
Auch beim Gewinn konnte Apple ordentlich zulegen: Unterm Strich blieb dem Konzern ein Plus von 13,6 Milliarden US-Dollar, ein Jahr zuvor waren es noch 10,2 Milliarden US-Dollar.
Verantwortlich für die starke Bilanz ist einmal mehr das iPhone 6: So konnte Apple im vergangenen Quartal den Absatz des Smartphones um 40 Prozent auf knapp 61,2 Millionen Geräte steigern. Der Umsatz, den Apple mit seinem Bestseller erwirtschaftete, legte sogar um 55 Prozent auf 40,3 Milliarden US-Dollar zu.
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Das Rätselraten hat ein Ende: Apple hat mit dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus gleich zwei neue Smartphone-Modelle vorgestellt (Bild: Apple).
Deutlich größer: Beide iPhone-6-Modelle sind deutlich größer als das Apple iPhone 5S. Das iPhone 6 kommt mit einem 4,7 Zoll großen Bildschirm, das Display des iPhone 6 Plus misst 5,5 Zoll (Bild: Apple).
Deutlich flacher: Mit 6,9 Millimetern beim iPhone 6 und 7,1 Millimetern beim iPhone 6 Plus fällt die neue Apple-Generation um einiges flacher aus als das iPhone 5S mit 7,6 Millimetern (Bild: Apple).
Die Hauptkamera: Hier setzt Apple beim iPhone 6 auf einen 8-Megapixel-Knipser, der über einen optischen Bildstabilisator sowie einen neuen Fotosensor mit Phase-Detection-Autofokus verfügt (Bild: Apple).

Die ersten Bilder :

Die neuen iPhones und die Apple Watch

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Sorgen bereitet dem Konzern hingegen der iPad-Absatz: Dieser ging um 23 Prozent auf 12,6 Millionen Geräte zurück. Der Umsatz schrumpfte entsprechend um 29 Prozent auf 5,4 Milliarden US-Dollar.
Ein Blick auf die verschiedenen Märkte zeigt, welche Rolle China mittlerweile in der Geschäftsstrategie von Apple spielt. Dort verbuchte der Hersteller einen Umsatzanstieg um satte 71 Prozent auf 16,8 Milliarden Dollar - das entspricht rund 29 Prozent des Gesamtumsatzes.
Auch in Europa konnten die Kalifornier beim Umsatz um 12 Prozent auf 12,2 Milliarden US-Dollar zulegen. Von allen aufgelisteten Regionen (Amerika, Europa, China, Japan, restliches Asien/pazifischer Raum) musste Apple lediglich in Japan einen Umsatzrückgang um 15 Prozent verbuchen.
Analysten und Anleger honorierten die starke Bilanz. Nachbörslich kletterte die Aktie um 1,6 Prozent in die Höhe.
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