Kostenloser Virenscanner

Avast 2015 will auch das Heimnetz schützen

von - 04.11.2014
Die kostenlose Antiviren-Suite von Avast überwacht in der 2015er Version auch die Sicherheit des Heimnetzwerks. Dabei untersucht die Software unter anderem die Router-Einstellungen.
Foto: Avast
Die kostenlose Antiviren-Suite von Avast überwacht in der 2015er Version auch die Sicherheit des Heimnetzwerks. Dabei untersucht die Software unter anderem die Router-Einstellungen.
Ein Virenscanner auf dem Rechner ist heutzutage oft nicht mehr ausreichend, um die Sicherheit seiner Daten zu schützen. Je mehr netzfähige Geräte mit dem Heimnetz verbunden sind, desto höher ist die Gefahr, dass diese als Einfallstor für Viren und Malware missbraucht werden. Diesem Problem will Antiviren-Spezialist Avast nun mit der 2015er Version seiner Sicherheits-Suite begegnen.
Neue Funktion: Avast 2015 untersucht auch das Heimnetz und den Router nach Schwachstellen.
Neue Funktion: Avast 2015 untersucht auch das Heimnetz und den Router nach Schwachstellen.
Neben den üblichen Virenscanner-Funktionen bietet die Software hierzu die Option Heimnetz-Sicherheit. Diese scannt alle im Netzwerk befindlichen Geräte inklusive des Routers auf Schwachstellen. Dazu zählen etwa die verwendeten Passwörter für WLAN und Router-Zugriff, die Zugänglichkeit des Routers von außen oder der Status der Internet-Verbindung (via DNS-Abfragen).
Dadurch schützt das Tool auch vor DNS-Hijacking, bei dem der Netzverkehr über falsche E-Mail-Adressen geleitet wird. Cyberkriminelle nutzen dieses Mittel, um an Zugangsdaten von Online-Konten und auch Online-Banking zu gelangen. Der PC muss für diese Angriffe nicht einmal infiziert sein, es genügt ein Sicherheitsleck im Router.
Avast 2015 erhalten Sie kostenlos über die Hersteller-Webseite. Neben der Gratis-Version bietet Avast zudem die Varianten "Internet Security" und "Premier", die zusätzlich etwa einen DNS-Dienst, eine Sandbox für fragwürdige Anwendungen oder einen Daten-Schredder enthalten. Für die Vollpreis-Versionen sind online aktuell 40 beziehungsweise 50 Euro pro Jahr fällig.
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