Eine E-Mail ist eine auf elektronischem Weg über ein Netzwerk übertragene Nachricht. Im Internet ist die E-Mail einer der meist genutzten Dienste.
Die weltweit erste E-Mail wurde 1971 über das Arpanet versendet, dem Vorläufer des Internet. In Deutschland wurde die erste E-Mail 1984 an der Universität Karlsruhe empfangen.
Mittlerweile übertragen E-Mails nicht mehr nur reinen Text: Es lassen sich an die Nachrichten beliebige Dateien anhängen. Der eigentliche Nachrichtentext lässt sich wie eine Webseite gestalten.
Da das @-Zeichen in der Schriftsprache nicht verwendet wird, wurde es in der E-Mail-Adresse als Trennzeichen zwischen Adressat und Computername eingeführt. Noch heute haben Mail-Adressen die Form postfach@example.com - das @-Zeichen trennt den Postfachnamen vom Domainnamen.
Zugriff auf E-Mails
Der Versand und Empfang von E-Mails erfolgt mit einem E-Mail-Programm, auch Mail-Client genannt. Die bekanntesten Programme sind Mozilla Thunderbird und Outlook Express beziehungsweise der Nachfolger Windows Live Mail.
Meist ist auch eine Verwaltung der Mails über Webmail möglich. Dabei handelt es sich um eine Internetseite, auf der man über den Browser Mails empfängt und versendet.
E-Mail-Protokolle
Für den Versand einer E-Mail kommt das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) zum Einsatz. Dabei übergibt das Mail-Programm oder die Webmail-Oberfläche die Nachricht an den SMTP-Server, der sich um den Versand kümmert.
Der Empfang einer E-Mail erfolgt über das Post Office Protocol (POP) oder das Internet Message Access Protocol (IMAP). Der Unterschied: Bei POP lädt das Mail-Programm die Nachricht auf den lokalen Rechner und löscht sie auf dem Server. Bei IMAP verbleiben alle Nachrichten auf dem Server, so dass von verschiedenen Geräten aus auf alle Nachrichten zugegriffen werden kann.
Bis jetzt konnten Gmail-User das neue Design auf freiwilliger Basis nutzen – oder weiterhin am Altbekannten festhalten. Damit ist es nun vorbei – das Redesign hält endgültig Einzug.
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