Bluetooth ist gemäß IEEE 802.15.1 ein Funkstandard für die Datenübertragung zwischen Geräten über kurze Distanz. Der Name „Bluetooth“ leitet sich vom dänischen König Blauzahn ab.
Bluetooth ist ein Verbindungsstandard, der 1994 von der schwedischen Firma Ericsson für die drahtlose Datenübertragung über kurze Distanzen entwickelt wurde. Der Name leitet sich von dem dänischen König Harald Blauzahn (engl. Bluetooth) ab, Ebenso wie der Namenspatron die verfeindeten Teile von Norwegen und Dänemark vereinte, soll der Funkstandard Bluetooth die unterschiedlichsten Kleingeräte und Peripheriegeräte miteinander verbinden.
1998 formierte sich mit Ericsson, Intel, Nokia, Toshiba und IBM die sogenannte Bluetooth Special Interest Group (SIG), die sich seither für die Verbreitung und Weiterentwicklung des offenen Standards einsetzt. Bluetooth überträgt Daten mittels Radiowellen, wie diese auch für Fernsehübertragungen oder FM-Radio zum Einsatz kommen. Dabei sendet der Standard im lizenzfreien Frequenzband zwischen 2.4 bis 2.485 GHz.
Je nach Sendeleistung können Bluetooth-Geräte unter optimalen Bedingungen eine Reichweite von bis zu 100 Metern erreichen. In der Praxis funken die meisten Bluetooth-Geräte allerdings nur über kurze Distanzen – so kommt der Standard etwa bei drahtlosen Kopfhörern, Lautsprechern oder anderer Peripherie-Geräten, wie PC-Tastaturen oder Mäusen zum Einsatz.
Der aktuelle Bluetooth-Standard ist die Version 4.1, die Ende 2013 vorgestellt wurde. Dieser beinhaltet wie bereits die Vorgänger-Version 4.0 das Low-Energy-Profile, was eine besonders energieeffiziente Datenübertragung ermöglichen soll. Darüber hinaus ist Version 4.1 für die Zusammenarbeit mit dem neuen Mobilfunkstandard LTE (4G) optimiert und soll eine bessere Verbindungsqualität sowie eine effizientere Übertragungsrate liefern.
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